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ÖFB wollte Salzburg-Boss - Reiter lehnte ab

Der Geschäftsführer der Salzburger hält seinem Klub die Treue. Gerade in schwierigen Zeiten will er zu den "Bullen" stehen.

ÖFB wollte Salzburg-Boss - Reiter lehnte ab Foto: © GEPA

Der FC Red Bull Salzburg ist alles andere als gut in die Saison gestartet. Zuletzt ließ man gegen den noch sieglosen GAK Punkte liegen (Salzburg-Krise: Lijnders "trotzdem stolz auf Mannschaft" >>>).

Wirtschaftlich steht der Klub aber auf stabilen Beinen. Das haben die Mozartstädter unter anderem der jahrelangen Arbeit von Geschäftsführer Stephan Reiter zu verdanken. Seine Person soll nun an anderer Stelle Interesse geweckt haben.

Laut den "Salzburger Nachrichten" hat der ÖFB angeklopft. Präsident Klaus Mitterdorfer soll bei Reiter angefragt haben, bei der Umstrukturierung des Verbandes ist die Stelle als CEO freigeworden.

Reiter will Vertrag erfüllen

Ein Wechsel des Pongauers bleibt aber Wunschdenken. "Es gibt bzw. gab in meiner Rolle als Geschäftsführer immer wieder die Möglichkeit zur Veränderung, ich kann aber versichern, dass ich meinen Vertrag beim FC Red Bull Salzburg bis zum Ende erfüllen werde. Ich bin dem Club verpflichtet, gerade in dieser Phase", so Reiter, der vom "absoluten falschen Zeitpunkt" für einen Wechsel spricht.

Bis 2026 läuft der Kontrakt des Pongauers noch. Nach dem Korb Reiters ist dem Bericht zufolge Bundesliga-Boss Christian Ebenbauer der Topfavorit auf den vakanten Posten. Dieser kann die Stelle allerdings erst frühestens Mitte des kommenden Jahres antreten, weil er noch den TV-Vertrag für die Liga aushandeln muss.

Im ÖFB kümmert man sich derzeit um die Zukunft von Teamchef Ralf Rangnick. Klaus Mitterdorfer kündigte Vertragsgespräche an.

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