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Offiziell! Leopold Querfeld verlässt Rapid Richtung Berlin

Leopold Querfeld verabschiedet sich nach zwölf Jahren aus Hütteldorf und sucht das Abenteuer Ausland. Für den 20-Jährigen geht es in die Deutsche Bundesliga.

Offiziell! Leopold Querfeld verlässt Rapid Richtung Berlin Foto: © GEPA

Nun ist es fix: Leopold Querfeld wechselt vom SK Rapid zu Union Berlin

Der 20-jährige Innenverteidiger wechselt rund ein Jahr vor Vertragsende in die Deutsche Bundesliga. Querfeld absolvierte bereits vor dem Einrücken ins ÖFB-Teamcamp den Medizincheck bei den Berlinern.

Über Vertragsdetails ist bis dato nichts bekannt. Union dürfte für den Wechsel von einer Ausstiegsklausel Gebrauch gemacht haben, wonach Querfeld Rapid für eine fixe Ablöse von 2,5 Millionen Euro verlassen kann.

Katzer: "Es war damit zu rechnen"

Querfeld verbrachte zuletzt zwölf Jahre bei Rapid und absolvierte 71 Pflichtspiele.

Über den Wechsel wird bereits seit Wochen spekuliert, dementsprechend klein ist der Überraschungsfaktor bei den Verantwortlichen, wie Geschäftsführer Sport Markus Katzer erklärt: "Es war mit großer Wahrscheinlichkeit damit zu rechnen, dass Leo in diesem Sommer den nächsten Karriereschritt in Angriff nehmen wird."

Zudem erklärt er, welch außergewöhnlicher Spieler Querfeld für Rapid seiner Meinung nach war: "Seine Vertragsverlängerung vor einem Jahr, die aufgrund der kurzen Restlaufzeit kaum mehr möglich erschien, war eine der ersten großen Herausforderungen in meiner Amtszeit. Dass diese gelungen ist, war erfreulich und hat ´Querli´ mit einer bärenstarken Saison bestätigt. Er ist ein außergewöhnlich professioneller Sportler und eine charakterstarke Persönlichkeit, hat auch jetzt immer offen mit uns über seinen Karriereplan kommuniziert. Ich bin überzeugt, dass er sich auch in der Deutschen Bundesliga durchsetzen wird und wünsche ihm persönlich und im Namen unseres Klubs nur das Beste."

Querfeld: "Ein prägender Lebensabschnitt geht zu Ende"

Querfeld selbst wird so zitiert: "Ein entscheidender und prägender Lebensabschnitt geht nun mit dem Wechsel zum 1. FC Union Berlin für mich zu Ende. Ich bin sehr dankbar für die Zeit beim SK Rapid und werde im Herzen natürlich weiter ein Grün-Weißer bleiben. Für die Ausbildung und Unterstützung in den letzten zwölf Jahren möchte ich allen Wegbegleitern, Mitspielern, Trainern, Betreuern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern danken. Ich habe in jeder Minute versucht, das Maximum für meinen Verein zu geben und es war mir wichtig, dies bis zur letzten Spielminute zu tun. Nun beginnt ein neues Kapitel, dem ich mit großer Spannung und Zuversicht entgegenblicke."

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