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Offiziell! Sturm Graz verliert Biereth an Monaco

Nach einem Jahr bei Sturm wechselt der Däne in die Ligue 1 und erhält dort einen langfristigen Vertrag.

Offiziell! Sturm Graz verliert Biereth an Monaco Foto: © GEPA

Es hat sich über die letzten Tage angekündigt, nun ist est fix.

Mika Biereth wechselt vom SK Sturm Graz zur AS Monaco - und verlässt die ADMIRAL Bundesliga damit nach nur einem Jahr in Richtung Ligue 1.

Die "Blackies" verpflichteten den Dänen erst im Sommer 2024 fest und zahlten eine Ablöse von 4,7 Millionen Euro. Bei den Monegassen erhält Biereth einen Kontrakt bis 2029. 

Während über die genaue Ablösesumme offiziell zwar Stillschweigen vereinbart wurde, soll Monaco laut "transfermarkt.at" rund 13 Millionen Euro überweisen. 2 weitere Millionen Euro könnten durch Boni folgen, weitere 5 wiederum durch einen möglichen Weiterverkauf.

Ein nicht unwesentlicher Teil davon geht aber auch an den FC Arsenal, der sich eine Weiterverkaufsklausel von 33,3 Prozent sichern konnte. 

In jedem zweiten Spiel ein Scorer

Bei Sturm gelangen Biereth 23 Tore und 9 Vorlagen in 47 Partien - das macht 0.68 Scorer pro Spiel.  

In seinem Abschieds-Statement spricht Biereth über das vergangene Jahr im Verein, das "wohl kaum intensiver" hätte sein können: 

"Der fantastische sportliche Erfolg mit dem Double, die unvergesslichen Momente mit den besten Fans Österreichs oder unsere Spiele in der Champions League – all das werde ich nie vergessen. Danke an meine Teamkollegen, die Trainer, die Klubverantwortlichen und an die Fans, Sturm Graz wird für immer in meinem Herzen bleiben."

Sturms Geschäftsführer Sport Michael Parensen bekräftigt wiederum, dass man sich die Entscheidung über den Abgang des Dänen "nicht leicht" gemacht hätte: "Schlussendlich haben wir aber jenen Weg gewählt, der sowohl für den Verein als auch für den Spieler der richtige ist."

Ein weiteres Beispiel für den Grazer Weg

Der Wille, Biereth auch für die zweite Saisonhälfte zu halten, war laut Parensen da: "Selbstverständlich wären wir gerne mit Mika ins Frühjahr gegangen, in dem wir weiterhin große Ziele verfolgen. Es ist aber auch ganz klar der Weg des SK Sturm, junge Spieler weiterzuentwickeln, auf ein neues persönliches Level zu bringen und am Ende natürlich auch gewinnbringend zu verkaufen – das ist uns somit ein weiteres Mal gelungen."

Letzeres betont auch Geschäftsführer Wirtschaft Thomas Tebbich, obwohl auch er zugibt, dass Sturm mit Biereth einen wichtigen Spieler verliere: "Dennoch bestätigt uns dieser Transfer einmal mehr in unserem eingeschlagenen Weg und motiviert uns, diesen weiterzugehen."

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