Zwei Spieler hat Austria Wien derzeit verliehen, selbst hat man zwei Leihgaben aus internationalen Topligen im Kader. Wie geht es mit diesen Akteuren weiter?
Mit dieser Frage beschäftigen sich die Verantwortlichen naturgemäß auch am Verteilerkreis.
Bezüglich der Leihspieler im eigenen Kader - Erik Palmer-Brown beziehungsweise Andreas Poulsen - befindet sich Sportdirektor Ralf Muhr im Austausch mit ihren Stammvereinen Manchester City und Borussia Mönchengladbach, um deren Zukunft ab Sommer zu planen, sollte die Saison verspätet zu Ende gespielt werden.
Selbst haben die Veilchen die beiden Stürmer Alon Turgeman (Wisla Krakau) und Sterling Yateke (HNK Rijeka) verliehen.
"Alle Gespräche zeigen, dass die beiden Leihen von Turgeman und Yateke absolut Sinn gemacht haben, wenngleich die Situation im Moment durch die Coronakrise natürlich etwas festgefahren ist. Wir müssen jetzt einfach abwarten, wie die Ligen in Polen und Kroatien weitergehen und werden dann sehen, was für die Spieler und alle Vereine die beste Lösung ist", meint Muhr.
Turgeman: "Verletzung hinter mich gebracht"
Turgeman erlitt kurz nach seinem Wechsel nach Polen einen Bruch des Mittelfußknochens, konnte deshalb noch nicht für Wisla Krakau auf Torjagd gehen und hält sich nun im Home-Office in Polen fit.
(Text wird unter dem Video fortgesetzt)
"Mir geht es gut, die Verletzung habe ich bereits hinter mich gebracht und jetzt warte ich darauf, wieder spielen zu können. Ich verbringe die Zeit in Polen und hoffe, dass wir bald wieder trainieren können, im Moment trainiere ich zu Hause hart. Das Wichtigste ist, dass meine ganze Familie gesund ist. Ich hoffe, dass es auch bei der Austria allen gutgeht", erklärt Turgeman.
Yateke stand bei Rijeka in den vier Spielen im Frühjahr stets im Kader und sammelte beim Top-Spiel gegen Dinamo Zagreb erste Einsatzminuten. In der Schlussviertelstunde stürmte der Austria-Leihspieler Seite an Seite mit Alexander Gorgon gegen Dilaver, Leovac und Kollegen.
"Mir geht es gut, ich fühle mich hier bei Rijeka wohl. Ich freue mich, dass die Austria an mich denkt", erzählt Yateke.
