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Daka: "Kann wie Mane, Salah oder Aubameyang sein"

Der Salzburg-Angreifer orientiert sich an Afrikas größten Fußballern:

Daka: Foto: © GEPA

Salzburg hat sich in den letzten Jahren als großartiger Nährboden für afrikanische Top-Talente herausgestellt.

Sadio Mane eroberte von der Mozartstadt aus die große Fußballbühne, auch sein Liverpool-Teamkollege Naby Keita verdiente beim FC Red Bull Salzburg seine ersten Sporen im internationalen Fußball.

Und auch im aktuellen Kader befinden sich zahlreiche afrikanische Jungfußballer, die Potenzial für ganz oben haben. Einer davon ist Patson Daka, der sich an den Größen des afrikanischen Fußball orientiert:

"Unsere Brüder Aubameyang, Salah und Mane zu sehen, das ist etwas, was mir den Traum gibt, es auch zu schaffen. Ich kann so wie sie sein. Sie sind meine Inspiration, da sie auch alle aus Afrika kommen", sagt der 22-jährige Angreifer in einem Interview mit "BBC Sport Africa".

Daka will Vorbild für afrikanische Jugendliche sein

Vor allem das Vorbild Mane liegt nahe, da der Senegalese sich via Salzburg in die englische Premier League gespielt hat und nun zu den besten Offensivspielern weltweit zählt. "Ich finde es großartig, dass die Leute diese Art von Vergleiche machen, wenn man sich den Status von Sadio Mane ansieht, die Art von Fußball, die er spielt, und die Art von Mensch, die er ist", freut sich Daka, wenn er mit Mane verglichen wird.

Doch Daka will in Zukunft auch selbst als Vorbild für junge, afrikanische Kicker gelten. Sein eigener sportlicher Erfolg ist ihm dabei nicht so wichtig wie seine Vorbildfunktion. "Mein größter Traum ist es, weniger privilegierten Menschen Hoffnung zu geben. Wenn ich zurückblicke, möchte ich stolz darüber sein, dass Leute zu mir sagen: 'Wegen dir habe ich nie meinen Traum aufgegeben. Du hast mir die Möglichkeit gegeben, in mich selbst zu glauben.' Weil ich weiß, wie schwierig das ist", sagt der Sambier.

"Salzburg kümmert sich um unsere Entwicklung"

Auch zu seiner eigenen Zukunft bezieht Daka Stellung. Der Goalgetter wird seit längerer Zeit mit Top-Klubs in Verbindung gebracht, zuletzt soll der FC Arsenal Interesse gezeigt haben. Ein Wintertransfer scheint aktuell aber wenig wahrscheinlich, auch der 22-Jährige selbst will keinen Schnellschuss tätigen. In Salzburg fühlt er sich wohl:

"Die entscheidenste Sache ist, dass der Klub sich nicht so sehr darauf fokussiert viel Geld für seine Spieler zu bekommen. Sie kümmern sich mehr um die Entwicklung der Spieler. Du weißt, was Sache ist. Du wirst nicht im Dunklen gelassen, wo du nicht weißt, was passiert", lobt Daka seinen Arbeitgeber.

Mit Salzburg hat der schnelle Stürmer im Frühjahr einiges vor, nachdem er eine wichtige Phase im Herbst mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel verpasste. Auch künftig will sich Daka nur auf sich selbst konzentrieren, um erfolgreich zu bleiben: "Ich mache eine Menge richtig. Ich muss fokussiert bleiben und gleichzeitig aufpassen, nicht zu viel in die Spekulationen der Medien zu schauen, da viel von mir erwartet wird."

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