Paukenschlag bei der Admira!
Die Südstädter trennen sich von Trainer Damir Buric und holen mit Klaus Schmidt einen alten Bekannten zurück.
"Nach der Analyse der letzten Wochen ist die Vereinsführung zu dem Entschluss gekommen, der Mannschaft für die entscheidende Phase der Meisterschaft einen neuen Impuls zu geben. Wir freuen uns sehr, Klaus Schmidt wieder zurück an Bord zu haben. Klaus kennt den Verein, ist bei den Spielern angesehen und respektiert. Darüber hinaus gelang es ihm schon einmal, den Verein aus einer schwierigen Situation zu führen", begründet Geschäftsführer Sport Franz Wohlfahrt.
Schmidt, der am Montag sein erstes Training leitet, war bereits von September 2019 bis Februar 2020 als Chefcoach bei den Südstädtern im Amt und hat in der Zwischenzeit keine neue Aufgabe übernommen.
Davor war der Steirer für Mattersburg, Altach, Blau-Weiß Linz, Wacker Innsbruck, Austria Salzburg und Kapfenberg als Cheftrainer tätig.
Der 53-Jährige übernimmt die Admira als Vorletzten mit zwei Punkten Vorsprung auf den niederösterreichischen Rivalen SKN St. Pölten.
Zweite Amtszeit von Buric zu Ende
Für Buric endet indes seine zweite Amtszeit als Admira-Trainer vorzeitig. Der Kroate, der 2017 erstmals beim Verein war, kehrte Ende September in die Südstadt zurück und betreute die Niederöstereicher seither in 26 Pflichtspielen.
Dabei gelangen ihm nur fünf Siege, darunter jedoch ein 1:0-Heimsieg gegen Serienmeister FC Red Bull Salzburg Anfang Dezember.
Mit einem 1:0-Auswärtssieg in Altach schien vergangene Woche die Trendwende zu gelingen, doch am Wochenende folgte mit einer 0:2-Heimpleite gegen die Austria ein neuerlicher Rückschlag.
Wohlfahrt: "Mannschaft extrem weiterentwickelt"
"Damir hat den Verein in einer sehr schweren Phase übernommen und die Mannschaft extrem weiterentwickelt und Strukturen geschaffen. Wir wünschen ihm für seine weitere sportliche Zukunft alles Gute", erklärt Wohlfahrt.
Neben Buric wurden auch seine Assistenztrainer Oliver Barth und Teo Pirija freigestellt.
