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Personalprobleme beim WAC vor Admira-Heimspiel

Trainer Pfeifenberger kämpft vor dem Admira-Spiel mit Ausfällen.

Personalprobleme beim WAC vor Admira-Heimspiel Foto: © GEPA

Der Wolfsberger AC hat vor dem Heimspiel gegen die Admira mit Personalproblemen zu kämpfen.

Mario Leitgeb ist erkrankt, Stephan Palla und Issiaka Ouedraogo fehlen aufgrund von Rückenproblemen, Dever Orgill ist wegen einer Lendenwirbelverletzung fraglich. Zudem fehlen weiter der gesperrte Thomas Zündel sowie die rekonvaleszenten Christian Klem und Christian Dobnik.

"Wir müssen regelmäßig in einer anderen Konstellation spielen. Das ist immer wieder eine Herausforderung, aber der stellen wir uns", erklärt Trainer Heimo Pfeifenberger.

Geduld mit Neuzugängen

Der Start des WAC in die neue Saison ist generell nicht ganz nach Wunsch verlaufen. Nach vier Runden liegen die Kärntner mit drei Punkten nur an der vorletzten Stelle, nun soll gegen die Admira der Sprung in höhere Tabellenregionen gelingen.

Dafür sei aber im Vergleich zu den vergangenen Wochen eine Steigerung nötig, betonte Pfeifenberger. "Bei allen unseren Niederlagen waren wir nahe an Punktgewinnen, aber letztlich ist es bei Teilerfolgen geblieben. Jetzt müssen wir eine richtige Konstanz über das gesamte Spiel reinbringen", forderte der Ex-Teamspieler.

Allerdings ist sich Pfeifenberger auch bewusst, dass seine Truppe aufgrund einiger Sommer-Transfers noch etwas Zeit benötigt. "Wir haben Kicker aus der zweithöchsten Liga geholt, die haben schon aufgezeigt und bewiesen, dass sie zurecht bei uns sind. Doch sie brauchen noch Spiele, wir müssen ein bisschen geduldig sein", sagte der Coach.

Admira als unangenehmer Gegner

Der Salzburger rechnet für Samstag mit einem unangenehmen Gegner. "Die Admira ist gut organisiert und hat schnelle und technisch starke Spieler. Wenn wir in den Zweikämpfen nicht eng genug drauf sind, wird es gefährlich", warnte Pfeifenberger.

Auch sein Admira-Kollege Damir Buric zeigte sich von den Qualitäten des Kontrahenten angetan. "Beim WAC haben sich schon viele gute Mannschaften schwergetan. Wir müssen hochkonzentriert sein", betonte Admira-Trainer Damir Buric. ́

Seine Truppe hat zwar saisonübergreifend die jüngsten fünf Bundesliga-Auswärtspartien verloren, zuletzt aber mit dem 3:1 über Rapid gehörig Selbstvertrauen getankt. "Wenn wir uns wieder so wie gegen Rapid an den Matchplan halten und eine gute Balance zwischen Defensive und Offensive finden, ist einiges möglich", prophezeite Buric.


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