Philipp Wydra kehrt nach dreieinhalb Jahren vom 1. FC Köln zurück nach Wien-Hütteldorf.
Im Sommer 2019 wechselte der damals 16-jährige aus der Nachwuchsakademie des SK Rapid in die Domstadt nach Köln, wo der talentierte Offensivspieler in seiner Premierensaison direkt zu überzeugen wusste.
In der U17 des Effzeh gelangen ihm 17 Tore und 19 Assists in nur 16 Spielen. Nun kehrt der 22-fache ÖFB-Nachwuchsteamspieler mit vielen neuen Eindrücken und einer Menge an Auslandserfahrung zurück zum österreichischen Rekordmeister, wo er einen Vertag bis Sommer 2026 unterzeichnet.
Insgesamt 21-mal kam Philipp Wydra für die zweite Mannschaft des 1. FC Köln in den vergangenen beiden Spielzeiten zum Einsatz. In der laufenden Spielzeit war der jüngere Bruder von Ex-Rapidler Dominik Wydra, der im Dezember in der Regionalliga bei ASV Siegendorf anheuerte, jedoch vom Verletzungspech verfolgt.
Mit einem Meniskuseinriss verpasste er die Sommervorbereitung der "Geißböcke", seit Oktober ist der 20-Jährige wieder fit. In der Hinrunde brachte es Philipp Wydra auf insgesamt sechs Einsätze und einen Treffer in der Deutschen Regionalliga West. Außerdem debütierte er im November unter Werner Gregoritsch im ÖFB-U21-Nationalteam beim 1:1 gegen die Türkei.
Hoffmann von Wydras Potenzial überzeugt
SCR-Geschäftsführer Steffen Hofmann zeigt sich über den Transfer begeistert: "Wir kennen Philipp schon sehr lange, nachdem er große Teile seiner fußballerischen Ausbildung im Nachwuchs und der Akademie des SK Rapid absolviert hat. Er ist einer der Spieler, bei dem es mir sehr weh getan hat, als er uns Richtung Ausland verlassen hat."
"Das war extrem schade, doch umso glücklicher sind wir, ihn wieder hier bei uns zu haben. Gerade in der Offensive hat er enormes Potenzial, einen hervorragenden linken Fuß, Stärken im 1-gegen-1 und im Abschluss."
Der Neuzugang selbst ist voller Tatendrang: "Ich habe viel Erfahrung aus Köln mitgenommen und eine gute Entwicklung hinter mir. Jetzt freue ich mich aber unheimlich wieder zurück nach Hause zu kommen und kann es kaum erwarten ins Training einzusteigen. Aus meinem Jahrgang kenne ich noch einige Spieler aus meiner Zeit im Nachwuchs und der Akademie, das wird ein schönes Wiedersehen."