Für vier der sechs Teams aus der Qualifikations-Gruppe der österreichischen Bundesliga ist die Saison nach 32 Spielen beendet. Der Ausgang ist bekannt, der FC Wacker Innsbruck muss nach nur einem Jahr wieder in die HPYBET 2. Liga absteigen.
Auf der anderen Seite sichert sich Rapid Wien den sechsten Platz und spielt am Dienstag (ab 19 Uhr im LAOLA1-Ticker) gegen den Siebten SV Mattersburg das Europa-League-Playoff. Der Sieger dieser Partie spielt ein Hin- und Rückspiel gegen den Fünften aus der Meister-Gruppe.
Doch wie würde die Tabelle aussehen, wenn nach dem Grunddurchgang nicht die Punkte halbiert worden wären? LAOLA1 macht den Check:
Die Tabelle mit Punkteteilung:
Position | Mannschaft | Punkte |
---|---|---|
1 | SK Rapid Wien | 32 |
2 | Matttersburg | 28 |
3 | SCR Altach | 28 |
4 | Admira | 22 |
5 | Hartberg | 22 |
6 | Wacker Innsbruck | 20 |
Die Tabelle ohne Punkteteilung:
Position | Mannschaft | Punkte |
---|---|---|
1 | SK Rapid Wien | 46 |
2 | Matttersburg | 43 |
3 | SCR Altach | 37 |
4 | Hartberg | 35 |
5 | Admira | 33 |
6 | Wacker Innsbruck | 29 |
Der Vergleich zeigt, lediglich der TSV Hartberg wäre um einen Platz besser positioniert. Fairerweise muss man jedoch auch dazu sagen, dass die Ost-Steirer in der tatsächlichen Endtabelle nur deshalb den vorletzten Rang belegen, weil die Admira aufgrund des Abrundens nach der Punkte-Halbierung immer vorgereiht wird.
Somit wäre der FC Wacker auch ohne der Teilung abgestiegen, in dem Fall hätten die Tiroler nicht einmal ein Entscheidungsspiel am letzten Spieltag gehabt. Der SCR Altach konnte durch die Teilung noch punktemäßig zu Mattersburg aufschließen, dies wäre ohne Halbierung ganz deutlich nicht möglich gewesen.
Es zeigt sich, dass das Ziel der Bundesliga, mit der Reform die Liga spannender zu machen, in der ersten Saison zumindest in der Qualifikations-Gruppe geglückt ist.