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Querfeld-Papa äußert Kritik an Rapid und deutet Abschied an

Leopold Querfeld gehört zu den Senkrechtstartern, sein Vertrag läuft aber im Sommer aus - und bisher gibt es offenbar "keinen Plan", wie Berndt Querfeld verrät.

Querfeld-Papa äußert Kritik an Rapid und deutet Abschied an Foto: © GEPA

Leopold Querfeld zählte in einem durchwachsenen Herbst definitiv zu den Gewinnern des SK Rapid (Die Gewinner der Herbst-Saison >>>).

Der erst 18-Jährige absolvierte die meisten Einsatzminuten aller Innenverteidiger, stand in 15 Pflichtspielen für die Hütteldorfer am Platz und erzielte dabei sogar ein Tor. Aus der Startelf ist der 1,90 Meter große Querfeld längst nicht mehr wegzudenken.

Umso überraschender wirkt es, dass die Grün-Weißen den im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag des Youngsters noch nicht verlängerten.

Die Zeit drängt allmählich und Vater Berndt Querfeld lässt im Blog von Reporter Peter Linden kein gutes Haar an Rapid. Viel mehr verteidigt er den Berater seines Sohnes, Thorsten Weck, von der deutschen Spieleragentur ROGON.

"Leos Management hat seit zwei Jahren in ihn Zeit und Geld investiert. Noch bevor er von Rapid einen Jungprofi-Vertrag angeboten bekam. Leos sportliche Karriere hat ihre Geschichte. Alleine, wenn man an die Käufe Rapids im Sommer 2022 blickt, offenbart sich einiges. Dass man im Laufe der Saison auf Leos Qualität setzte und auf seinen Vertragsstatus vergisst, spricht Bände", so Papa Querfeld.

Anfragen aus dem Ausland

Dass Zoran Barisic in Zukunft wohl nicht mehr als Geschäftsführer Sport agieren wird, Rapid somit vorerst ohne Sportdirektor dasteht, tut ihr Übriges bei. "Bis dato gibt es keinen Sportdirektor und keine Zukunftsvision. Keinen Plan, wie man Leo weiter entwickeln will und kann", äußert Berndt Querfeld deutliche Kritik.

Und erklärt weiter: "Sondern ein Angebot über einen Vierjahresvertrag unter der Berücksichtigung, dass man mit 19 wohl nicht das verdienen darf, das andere Innenverteidiger, die zum Teil nicht einmal im Kader sind, monatlich aufs Konto bekommen."

Abschließend meint er: "Vielleicht ist es Rapid, dass mit seinem Angebot das Geld vor Augen hat. Und dann hat die Medaille wieder ihre zwei Seiten. Selbstverständlich will er zu großen Vereinen ins Ausland, es gibt von dort Anfragen!"

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