Fast zwei Jahre ist es her, dass Marko Raguz ein Bundesligaspiel bestreiten konnte. Am 6. März 2022 stand er letztmals auf dem Rasen, damals noch für den LASK im Spiel gegen den WAC.
Danach begann für den 25-Jährigen eine lange Leidenszeit. Eine Schambeinentzündung machte immer wieder Probleme und warf ihn ein ums andere Mal zurück.
Im Sommer 2022 zog er von Linz weiter zur Wiener Austria, wo er seither um seine Rückkehr ins aktive Geschehen kämpft. Und diese rückt nun langsam, aber sicher näher.
Raguz ist positiv gestimmt
Raguz schnürt wieder die Fußballschuhe. Schon seit Anfang Jänner ist er wieder Teil des Trainingsablaufs der "Veilchen", auch wenn sich sein Training noch sehr individuell gestaltet, zwischen Kraftkammer und Trainingsplatz abspielt.
"Ein gutes Zeichen ist, dass ich zumindest mit Fußballschuhen auf den Platz gehen und dort einige Sachen machen kann", freut er sich im Interview auf dem klubeigenen Youtube-Kanal "ViolaTV".
Es sieht also tatsächlich danach aus, als könnte es diesmal mit dem Comeback klappen. "Das stimmt mich auch positiv, dass es bald einmal in Richtung ernsthafterem Training gehen kann", meint auch Raguz selbst.
"Schaut langsam nach Fußball aus"
Auch wenn es von außen noch nicht so intensiv aussehe, seien das für ihn "schon große Schritte, wenn man bedenkt, dass ich lange Zeit nicht laufen konnte", betont er.
So seien Slalomläufe, Passübungen und Torabschlüsse bereits wieder möglich. "Das schaut schön langsam nach Fußball aus", meint er lächelnd.
Nach zwei Jahren, die Raguz eine Unmenge an Geduld gekostet haben, scheint sich diese nunmehr auszuzahlen. Bis er wieder auf dem Platz stehen kann, wird es zwar noch dauern. Die Voraussetzungen dafür sind aber so gut wie lange nicht.
