"Vor dem Spiel hat man das Gefühl gehabt, die Austria knickt ja jetzt schon ein, was man so gehört hat. Ich habe aber niemanden einknicken gesehen", stellt Stephan Helm zufrieden fest.
Beim 0:0 gegen den WAC im Bundesliga-Heimspiel haben die Veilchen die Bedenken, das bittere Cup-Aus gegen Hartberg könnte ein Knacks sein, zerstreut.
Reaktion gezeigt
Zwar ist den Violetten im letzten Drittel kaum etwas gelungen, im Großen und Ganzen haben sie aber eine sehr ordentliche Leistung gebracht, alles andere als mitgenommen von der Niederlage unter der Woche gewirkt.
Austrias Probleme mit dem Toreschießen >>>
"Es war wichtig, nach der Cup-Niederlage direkt gleich anzuschreiben. Wir wollten mutig auftreten, das ist uns gegen eine gute organisierte WAC-Mannschaft, die mit breiter Brust gekommen ist, gelungen", sagt der FAK-Coach, der "mit dem Punkt gut leben" kann.
"Ich kann es nicht mehr hören!"
Reinhold Ranftl spricht die aktuelle Realität klar an: "Wir können das ganz gut einordnen, wo wir im Sommer angefangen haben, und wo wir jetzt sind. Ich hoffe, auch die Fans können das einordnen. Wir sind noch keine Meistermannschaft. Jeder muss auf 120 Prozent sein, damit wir unser Ziel erreichen."
Und überhaupt hat er das Meister-Thema inzwischen satt: "Ich habe so oft Meistertitel gehört, ich kann es nicht mehr hören! Wir bringen unsere Leistung, wenn wir die bringen, kommt das von alleine."
"Bodenständig bleiben!"
"Unsere Leistung war heute absolut okay. Ich lass' mir das Spiel nicht schlechtreden", sagt er nach der Nullnummer des nunmehrigen Tabellen-Zweiten gegen die Wolfsberger.
Er appelliert an alle Veilchen: "Wir müssen bodenständig bleiben. Als Mannschaft tun wir das auch."
