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Katzer: "Kann Hedl nicht zum Topverdiener machen"

Während die Vertragsverhandlungen mit Leopold Querfeld vor dem Abschluss stehen, gestalten sich jene mit Niklas Hedl aktuell schwierig.

Katzer: Foto: © GEPA

Die Vertragsverhandlungen mit Leopold Querfeld und Niklas Hedl sind beim SK Rapid weiter das Gesprächsthema Nummer eins.

Die Arbeitspapiere der beiden Youngsters laufen im Juni 2023 bzw. 2024 aus, zumindest bei Querfeld erwartet Sportdirektor Markus Katzer bald positive Neuigkeiten.

"Ich bin sehr zuversichtlich. Die Gespräche waren gut und es gibt kaum noch Dinge, die zu erledigen sind. Ich hoffe, dass wir bald eine positive Meldung an die Medien bringen können", sagt der frühere Verteidiger im "Sky"-Podcast "DAB|Der Audiobeweis".

Beim 21-jährigen Torhüter drängt die Zeit zwar nicht so sehr wie beim 19-jährigen Verteidiger, doch die Verhandlungen gestalten sich offenbar ungemein schwieriger.

"Wird doch egal sein, ob er ein bisschen mehr oder weniger verdient"

"Fakt ist, dass beide Seiten versuchen, das Bestmögliche aus der Situation herauszuholen", gewährt Katzer einen Einblick. "Ich bringe viel Verständnis mit, weil ich auch immer versucht habe, für meine Spieler das Beste herauszuholen, aber man muss die Kirche im Dorf lassen."

Er hat Stand jetzt 27 Spiele in der Bundesliga gemacht und damit kann ich den Spieler nicht zum Topverdiener des Klubs machen", stellt der 43-Jährige klar und spricht von einer "Win-Win-Situation" für beide Seiten.

"Wir bieten einen richtig guten Vertrag und die Möglichkeit, sich sportlich weiterzuentwickeln. Bei allem Respekt wird es doch egal sein, ob er ein bisschen mehr oder weniger verdient. Im Vordergrund sollte stehen, dass er sich sportlich weiterentwickelt", betont Katzer.

Der "sehr optimistisch ist, dass man eine Lösung findet, da für beide Seiten ein Nutzen entstehen kann." Doch eines ist klar: "Man muss sich auf gewisse Dinge vorbereiten und alle Eventualitäten miteinbeziehen. Man hat noch Zeit, gewisse Dinge zu klären, falls dies aber nicht der Fall ist, muss sich der Verein überlegen, was man macht."


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