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Rapid: Keine Vertragsverlängerung mit Grahovac

Nach fast 200 Pflichtspielen für die Hütteldorfer geht die Rapid-Ära zu Ende:

Rapid: Keine Vertragsverlängerung mit Grahovac Foto: © GEPA

Mit Srdjan Grahovac wird im Sommer ein grün-weißer Dauerbrenner den SK Rapid verlassen. Die Hütteldorfer geben am Sonntag bekannt, dass sie den auslaufenden Vertrag mit dem 29-jährigen Bosnier nicht verlängern wrden.

Grahovac kam bereits im Sommer 2014 von seinem Heimatklub Borac Banja Luka erstmals zum österreichischen Rekordmeister.

Drei Jahre später wechselte er zuerst zum FK Astana (Meister 2017, 2018) und danach für ein halbes Jahr zum NK Rijeka, ehe ihn sein Weg im Jänner 2019 wieder nach Wien-Hütteldorf führte.

195 Pflichtspiele für Rapid

Insgesamt bestritt der derzeit an der Wade verletzte dreifache Teamspieler aus Bosnien-Herzegowina für den SK Rapid 195 Pflichtspiele, in denen er acht Treffer (darunter drei in der laufenden Spielzeit) erzielen konnte. Mit 41 Einsätzen in den diversen Europacupbewerben liegt er in der ewigen Rapid-Rangliste auf Rang 9.

Zoran Barišić, Geschäftsführer Sport, sagt zum Abschied: "Srdjan Grahovac ist ein Spieler, den ich bereits als Rapid-Trainer drei Saisonen im Kader hatte. Er war stets ein Top-Profi und auch ein wertvoller Bestandteil unserer Mannschaften. Nun haben wir uns nach einem persönlichen und auf sehr wertschätzender Ebene abgehaltenen Gespräch darauf verständigt, in Zukunft getrennte Wege zu gehen. Ich danke 'Graho' für seinen Einsatz in den letzten Jahren und wünsche ihm persönlich und auch im Namen des SK Rapid nur das Beste für seine Zukunft."

"Eine schöne Zeit geht zu Ende"

Grahovac verlässt Hütteldorf mit schönen Erinnerungen im Gepäck: "Eine schöne Zeit geht zu Ende und ich bin stolz, dass ich so lange Teil von diesem großartigen Klub sein durfte. Fast 200 Spiele für Rapid machen zu können, dabei bei einigen auch die Kapitänsschleife tragen zu dürfen, ist nicht selbstverständlich und ich werde auf diese Zeit immer positiv zurückblicken. Die wunderschöne Stadt Wien und die ganze grün-weiße Familie, besonders die Fans, werden mir stets in Erinnerung bleiben und ich werde meinen Mannschaftskollegen auch künftig die Daumen drücken.“

Grahovac wird so wie Kelvin Arase (wechselt zum Karlsruher SC), Leo Greiml (künftig in Königsblau beim FC Schalke 04) und Philipp Schobesberger vor dem Heimspiel gegen RB Salzburg (Sonntag, 17 Uhr) offiziell verabschiedet werden.

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