Das Chaos beim SK Rapid geht in die nächste Runde.
Die Lager spalten sich immer mehr ab, es regt sich Widerstand. Bisher war nur bekannt, dass die Liste um Steffen Hofmann für frischen Wind vor der Präsidenten-Wahl sorgen soll. Werner Kuhn und dem grün-weißen Fußballgott wird mittlerweile jedoch vorgeworfen, für die interne Intrige verantwortlich zu sein.
Präsident Martin Bruckner tritt nicht mehr zur Wiederwahl an, Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek nahm nach den Vorfällen nach dem Aus gegen den FC Vaduz im Conference-League-Playoff sofort seinen Hut.
Nun hat sich aber laut "Standard" eine neue Gruppe gebildet, welche Unterlagen beim Wahlkomitee vorlegen will.
Demzufolge gehören dieser Liste unter anderem der Gewerkschafter Franz Binderlehner, Birgit Trojan (Brauerei Schrems), Alban Caslli (Unternehmer), Oliver Stauber (Anwalt) und Markus Posset (Honorarkonsul, Medienmanager) an. Sie setzen sich für Einheit ein und überraschen auch mit einem Cheftrainer-Wunsch.
Herzog der Trainerfavorit von neuer Liste
Niemand geringerer als der seit Jahren immer wieder mit Rapid in Verbindung gebrachte Andreas Herzog soll von dieser neu ins Rennen geschickten Liste gepusht werden.
Laut Informationen der Tageszeitung soll es am 16. September eine Pressekonferenz geben, bei der sich diese Gruppe präsentiert. Die Unterlagen für eine Kandidatur müssen zwei Tage später beim Wahlkomitee eingelangt sein, um berücksichtigt zu werden.
Eine Stichwahl wie bei der Präsidentenwahl 2019 soll vermieden werden, nur eine Liste soll schlussendlich zugelassen werden.
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