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Rapid: Peschek ortet "Verbitterung" bei Krankl

Rapid-Verantwortlicher antwortet auf die Attacke von Hans Krankl:

Rapid: Peschek ortet

Nach dem verbalen Rundumschlag von Hans Krankl antwortet Rapid auf die Vorwürfe des "Goleadors".

"Ähnlich hat er schon über den ehemaligen Präsidenten Rudi Edlinger gesprochen, möglicherweise kommt hier zudem noch eine gewisse Verbitterung zum Tragen, dass vor vier Jahren die Kandidatur eines Präsidenten-Teams mit Hans Krankl als Vizepräsident abgelehnt wurde", vermutet Rapids Wirtschafts-Geschäftsführer Christoph Peschek in der "Krone".

Krankl hatte den Verantwortlichen der Hütteldorfer vorworfen, falsche Entscheidungen getroffen zu haben. "In der Führung ist kein Mann dabei, der sich im sportlichen Bereich auskennt", so die Kritik.

Peschek: "Bickel ist ein absoluter Fachmann"

Dem entgegnet Peschek: "Als Geschäftsführer Sport ist mit Fredy Bickel mit Sicherheit ein absoluter Fachmann, der über ein Vierteljahrhundert Erfahrung und auch Erfolge gesammelt hat, an der Spitze. Präsident Michael Krammer und ich sind Rapid unser ganzes Leben lang verbunden, haben aber in der Tat nie für den Klub gespielt. Aber unsere Hauptaufgabe ist es, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu schaffen und hier sprechen die Zahlen, man erinnere sich nur an den Rekordgewinn in der abgelaufenen Saison oder die erfolgreiche Realisierung unseres Jahrhundertprojektes, dem Neubau das Allianz Stadions, an dem natürlich ein großes grün-weißes Team mitgewirkt hat, für sich. Ebenso die Tatsache, dass wir unser Budget aus dem nationalen Bewerb von rund 17 Millionen Euro auf 30 Millionen steigern und zahlreiche neue Partner und Sponsoren an Bord begrüßen konnten."

Krankl ließ Einladungen unbeantwortet

Der 33-Jährige skizziert auch das augenscheinlich schwierige Verhältnis zwischen der Vereins-Führung und Krankl. Man habe mehrmals versucht, den Rekordtorschützen als Botschafter für die Grün-Weißen zu gewinnen.

"Bedauerlicherweise ließ Hans Krankl alle Einladungen unbeantwortet oder hat abgesagt, leider war er auch nicht beim 90. Geburtstag des ältesten lebenden Rapid-Spielers Fredy Körner, der auf den Tag genau 27 Jahre vor Hans Krankl das Licht der Welt erblickt hat, dabei, obwohl wir an diesem Tag auch den Goleador im Kreise der Rapid-Familie sehr gerne hätten hochleben lassen. Oder auch bei der feierlichen Eröffnung unseres Jahrhundertprojekts. Aber das ist zu akzeptieren, als Rekordtorschütze und Identifikationsfigur unseres Klubs wird Hans Krankl immer den ihm zustehenden Stellenwert in der Rapid-Historie behalten!"

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