Rapid, Sturm und LASK - drei österreichische Groß-Klubs angeln nach einen Admira-Spieler.
Eigentlich müssten die Südstädter noch das große Geld wittern, doch im Fall von Roman Kerschbaum legt Admira-Sportchef Marcel Ketelaer den Riegel vor.
"Viel zu wertvoll und viel zu gut", wird der Deutsche in der "NÖN" zitiert und bisher stand der Ex-Profi zu seinem Wort. Dabei könnte für den 28-jährigen Mittelfeldspieler jetzt noch eine Ablöse lukriert werden. Da sein Vertrag ausläuft, wäre er sonst im Sommer ablösefrei zu haben.
"Wenn es so kommt, dann ist es eben so. Er ist einer, der sich seit Jahren am Platz das Leiberl zerreißt, ihn lassen wir nicht gehen", erteilt Ketelaer Rapid, Sturm und dem LASK eine deutliche Absage. Noch ist das letzte Wort aber wohl nicht gewechselt.
Von der Kaderplanung her will die Admira nämlich bis zum Transferschluss am Montag keinen Spieler mehr verlieren. Auf der Zugangsseite erhoffen sich die Niederösterreicher jedoch noch einen Stürmer: "Da glaube ich, dass wir bis zum Ende der Woche etwas auf die Beine stellen können."
