Der SK Rapid befindet sich im spanischen Benidorm auf Trainingslager. Dort bereiten sich die Hütteldorfer auf die Frühjahrssaison vor.
Auch auf dem Transfermarkt war der Bundesliga-Dritte schon aktiv, mit Romeo Amane kam ein zentraler Mittelfeldspieler.
1,3 Millionen Euro wurden an den schwedischen Erstligisten BK Häcken überwiesen. Die Ablöse kann durch Boni auf 2,5 Millionen Euro anwachsen. Dabei wurden zuvor 2,5 Millionen ohne Boni kolportiert.
Rapid durfte sich nämlich über eine Preisreduktion freuen. Allerdings hat diese einen Haken, denn der Ivorer wird nicht sofort mitwirken können.
Amane ist verletzt
Wegen einer Zehenverletzung fällt der 21-Jährige vorerst aus, ein Knochenmarködem erfordert zudem eine längere Pause.
Der vorzeitige Transfer war "ein Vorgriff auf den Sommer", wie es Sportdirektor Markus Katzer im "Kurier" erklärte. Im Werben um Amane hatte Rapid zahlreiche Konkurrenten, durch den früheren Deal ist man diesen zuvorgekommen.
Grund zur Sorge ist aber nicht, denn der Neuzugang wird im Frühjahr spielen. Der genaue Zeitpunkt ist nur noch nicht absehbar.
Sangare soll gehalten werden
Auf der anderen Seite kämpft Rapid um den Verbleib des heiß umworbenen Mamadou Sangare. Auch hier bleibt Katzer optimistisch, dass der Malier bis zum Sommer gehalten werden kann.
Dagegen verdichten sich die Anzeichen auf einen Abschied von Roman Kerschbaum, der mit dem GAK in Verbindung gebracht wurde. Ebenso wird an einer Leihe von Thierry Gale gearbeitet.
Noch konkreter ist ein Winter-Abgang von Ismail Seydi, der es nicht ins Trainingslager geschafft hat. Innenverteidiger Aristot Tembwe-Kasengele wirkt auch nicht in Benidorm mit. Sein Vertrag läuft im Sommer aus.