Am Montag tritt das neu gewählte Rapid-Präsidium mit einer ersten Sitzung die Arbeit an. Einer der ersten Programmpunkte wird die zumindest vorübergehende Klärung der Personalie "Geschäftsführer Wirtschaft".
Wie Neo-Präsident Alexander Wrabetz nach seiner Wahl mit 87,7 Prozent der Stimmen (HIER nachlesen>>>) ankündigt, wird er vorschlagen, Werner Kuhn interimistisch mit dieser Funktion zu betrauen.
Zuletzt war der ehemalige Manager des Vereins in selbständiger Funktion in Vermarktungsfragen tätig.
Wirbel um Kuhn Ende August
Nachdem die Wogen im Verein Ende August im Anschluss an das Conference-League-Aus gegen den FC Vaduz hochgingen, geriet auch Kuhn in den Fokus. Diversen Berichten zufolge soll das damals noch vorstehende Präsidium einen "Vertrauensverlust" gegenüber dem 68-Jährigen verspürt haben, der mit Ende 2022 auslaufende Beratervertrag wurde jedenfalls nicht verlängert.
Da die Lösung - ferner der Beschluss durchgeht - nur interimistisch zu betrachten ist, wollen Wrabetz und Co. auch das Prozedere schnellstmöglich festlegen, um zu einem definitiven Wirtschaftsgeschäftsführer zu kommen.
"Wir haben nach dem Abgang von Christoph Peschek eine Situation, in der wir rasch handeln müssen. Wir haben (mit Kuhn, Anm.) jemanden, der das Geschäft bestens kennt", erklärt Wrabetz.