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Rapid akzeptiert Sektorsperre, Protest gibt es trotzdem

Das Urteil des Senat 1 nach den Hartberg-Vorfällen wird zum Teil akzeptiert, zum Teil wird Einspruch erhoben. So geht es bei den Hütteldorfern weiter:

Rapid akzeptiert Sektorsperre, Protest gibt es trotzdem Foto: © GEPA

Der SK Rapid hat eine Entscheidung gefällt, wie nach dem Urteil des Bundesliga-Senat 1 nach den Fan-Vorfällen in Hartberg vorgegangen wird.

Die verhängte Sektorsperre wird angenommen und somit im ersten Heimspiel der Meistergruppe gegen Red Bull Salzburg (30. März) schlagend.

Davon betroffen ist der Block West sowie die Sektoren 4 und 5 der gegenüberliegenden Hintertor-Tribüne, die Nordtribüne. Damit wird das Allianz Stadion in diesem Spiel rund 9.000 Besuchern weniger Platz bieten. Nähere Informationen zum Ticketing für dieses Spiel folgen noch.

Gegen die Höhe der Geldstrafe von 150.000 Euro wird allerdings ein Protest angemeldet. "Da bereits die Teilsperre der Tribünen einen erheblichen finanziellen Verlust (Ticketing, Gastro etc.) nach sich zieht, sieht es die Vereinsführung als ihre Pflicht an, diesen möglichst gering zu halten. Wichtig ist zu betonen, dass mit diesem Teileinspruch keineswegs das Fehlverhalten einiger Personen im Vorfeld des Spiels beim TSV Hartberg relativiert werden soll", heißt es dazu in der Aussendung.

Weiters wird berichtet: "Weiter ausständig sind detailliertere Informationen der zuständigen Behörden an den SK Rapid im Zusammenhang mit den Ereignissen in der Oststeiermark. Bislang wurden jedenfalls vier Personen, die sich fehlverhalten haben, vom SK Rapid mit sofortiger Wirkung mit einem Hausverbot belegt. Die Beantragung eines bundesweiten Stadionverbotes wird folgen und es ist zu erwarten, dass v.a. durch die zuständigen Behörden noch weitere Personen identifiziert werden."

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