Mit dem Abgang von Martin Koscelnik zum niederländischen Zweitligisten NAC Breda hat sich Rapid Wien eine neue Baustelle auf der Rechtsverteidigerposition eröffnet.
Laut dem Feyenoord-Newsportal "1908.nl" haben die Hütteldorfer jedoch schon einen möglichen Erben des Slowaken im Visier. Demnach gedenkt der Bundesligist Neraysho Kasanwirjo auszuleihen. Der 21-jährige Abwehrspieler steht noch bis 2027 beim niederländischen Meister Feyenoord Rotterdam unter Vertrag.
Zwischen den Klubs bestehe bereits Kontakt, heißt es. Ein fester Transfer scheint unterdessen aufgrund der noch langen Vertragslaufzeit nicht realisierbar.
Win-Win-Situation für Spieler und Rapid
Kasanwirjo ist in der Defensivreihe flexibel einsetzbar und eigentlich gelernter Innenverteidiger. In der jüngeren Vergangenheit kam der zweifache U21-Nationalspieler der Niederlande jedoch häufiger als Rechtsverteidiger zum Einsatz.
Angesichts nahmhafter Konkurrenz auf beiden Positionen - darunter auch ÖFB-Legionär Gernot Trauner- wäre eine Leihe für das Eigengewächs von Ajax Amsterdam ein sinnvoller Schritt, um mehr Spielpraxis zu generieren. Bei Rapid müsste sich Kasanwirjo dem Duell mit Thorsten Schick stellen.
Als Alternative zu Kasanwirjo gilt dem Vernehmen nach der 22-jährige Franzose Marvin Senaya von Ligue-1-Klub Racing Straßburg.