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Rapid bangt um Beljo und Bolla vor Duell mit Klagenfurt

Coach Robert Klauß weiß, worauf er sich gegen die Pacult-Elf einstellen muss. Zwei Stützen könnten gegen Austria Klagenfurt aber ausfallen.

Rapid bangt um Beljo und Bolla vor Duell mit Klagenfurt Foto: © GEPA

Nach vier Auswärts-Pflichtspielen in Folge hat der SK Rapid Wien wieder einmal Heimrecht und empfängt am Sonntag (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker <<<) im Allianz Stadion Austria Klagenfurt.

Die Mannschaft von Trainer Robert Klauß kämpft nach dem klaren 3:0-Erfolg am Donnerstag im Europacup bei Petrocub Hincesti vor der 13. Meisterschaftsrunde mit Verletzungssorgen. Nicht nur deswegen erwartet Klauß mit der Truppe von Coach Peter Pacult "eine harte Nuss".

"Wir wissen ganz genau, was auf uns zukommt. Die Spiele gegen Klagenfurt waren bis jetzt immer eng und schwierig", sagt Klauß.

Nicht einfacher wird die Ausgangssituation durch drohende neue Ausfälle, Bendeguz Bolla und Dion Beljo kehrten mit Blessuren aus Moldau zurück.

Fragezeichen um Bolla und Beljo

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Ihr Einsatz ist fraglich. "Ich will gar keine Prognose abgeben. Dion hat Schmerzen im Sprunggelenk, 'Bendi' im Hüftbereich. Wir werden sicherlich morgen wissen, ob und wie lange sie ausfallen", meint Klauß Freitagmittag. "Beide hatten diese Verletzung schon einmal, jeweils hat es unterschiedlich lange gedauert."

In den Spieltagskader zurückkehren könnte der zuletzt angeschlagene Norweger Tobias Borkeeiet, der wieder mittrainiert. Für Moritz Oswald kommt die Klagenfurt-Partie noch zu früh. "Der wird nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen", erklärt Klauß.

Sollte Bolla ausfallen, dürfte der Ungar wie schon gegen Petrocub von Benjamin Böckle vertreten werden. Für den Rot-gesperrten Mamadou Sangare könnte Dennis Kaygin eine Chance im defensiven Mittelfeld erhalten. Der 20-Jährige habe zuletzt gute Leistungen gezeigt, so Klauß.

Für die Hütteldorfer, die nach dem Moldau-Gastspiel erst weit nach Mitternacht wieder in Wien landeten, geht es derzeit um eine gute Belastungssteuerung. Das Match gegen Klagenfurt ist bereits die 25. Pflichtpartie für den Tabellen-Zweiten in dieser Saison.

"Geht darum, die Kräfte zu mobilisieren"

"Wir sind es schon gewohnt in dem Rhythmus. Am Ende von so einer Phase mit sieben Spielen in 21 Tagen geht es darum, noch mal die Kräfte zu mobilisieren", so der Rapid-Coach.

Vom anhaltenden Erfolg der Kärntner unter Pacult ist der Deutsche nicht überrascht. "Die haben immer einen Umbruch, jeder denkt Klagenfurt ist nicht gut. Am Ende holen sie wieder ganz normal ihre Punkte und ärgern die Großen." Das haben die Grün-Weißen auch im ersten Saison-Duell, das 1:1 endete, zu spüren bekommen.

Austria-Trainer Pacult glaubt unterdessen nicht an einen Vorteil durch die hohe Belastung und die möglichen Ausfälle bei Rapid. "Dann spielen andere. Der Kader ist breit genug", ist der 65-Jährige überzeugt.

Wydra-Wiedersehen mit Stammverein

Nur ein Zähler trennt die Kärntner, die auch in Hütteldorf anschreiben wollen, derzeit vom sechsten Platz.

"Es ist unser Ziel, aus Wien etwas mitzunehmen. Dafür müssen wir sicherlich an die Leistungsgrenze gehen und in allen Bereichen voll da sein", gibt Goalgetter Ben Bobzien die Devise vor.

Ein besonderes Match ist das Duell für den von Rapid an die Kärntner verliehenen Philipp Wydra. "Ich freue mich einfach auf die Atmosphäre im Stadion und auch darauf, alte Bekannte wiederzusehen. Aber im Fokus steht natürlich das Match und ich werde alles dafür tun, damit wir Rapid ärgern und Zählbares mit nach Kärnten nehmen können", sagt der 21-Jährige.



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