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Bewerbung von Schmid out? Das sagt Rapid dazu

Die Hütteldorfer erklären das weitere Vorgehen mit den drei Listen:

Bewerbung von Schmid out? Das sagt Rapid dazu Foto: © GEPA

Am Donnerstag machte beim "Kurier" und bei "90minuten.at" die Information die Runde, wonach eine der drei Listen zur Präsidentschafts-Wahl beim SK Rapid Wien - jene von Roland Schmid - im sechsköpfigen Wahlkomitee keine Mehrheit zum Antritt zur Wahl bekommen würde und dem Unternehmer nahegelegt worden sei, seine Kandidatur zurückzuziehen.

Das veranlasst den Verein zu einer Erklärung, wie das weitere Vorgehen mit den drei Listen ausgestaltet ist. Demnach sei keine der drei Listen - neben jener von Schmid treten auch Robert Grüneis und Martin Bruckner mit eigenen Listen an - bislang offiziell zur Wahl zugelassen oder eben abgelehnt worden.

Die Aufgabe des sechsköpfigen Wahlkomitees (drei von den Vereinsmitgliedern gewählte, zwei vom aktuellen Kuratorium und ein vom aktuellen Präsidium nominierter Vertreter) sei es laut den Vereinssatzungen, einen Wahlvorschlag für die ordentliche Hauptversammlung der Mitglieder aufzustellen, der im Idealfall aus einer Liste bestehen sollte.

Mehrere Listen, wenn es keine Vereinigung gibt

Nach den bisherigen Hearings sei es demnach zu keiner finalen Entscheidung gekommen, eine der drei Listen als alleinigen Wahlvorschlag zu ernennen. Zur weiteren Vorgangsweise sei beschlossen worden, die Stärke der drei bewerbenden Listen im Sinne des SK Rapid zu vereinen, um wie in den Satzungen vorgesehen eine Liste zur Wahl zuzulassen.

Erst, wenn eine solche Vereinigung nicht zustande kommt, müsse es zu einem mehrheitlichen Beschluss kommen, mehrere Listen zur Wahl zuzulassen. Erst dann wird über die Zulassung der einzelnen Listen entschieden.

Anfang und Ende der kommenden Woche gibt es zwei Tagungen des Wahlkomitees. Eine Entscheidung über den oder die Wahlvorschläge muss bis spätestens drei Tage vor der ordentlichen Hauptversammlung am 25. November erfolgen.

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