Beim Wiener Derby gab es für den SK Rapid nichts zu holen. Im Nachgang drohen jetzt auch Konsequenzen für Torhüter Niklas Hedl.
Wie der "Kurier" berichtete, sorgte der Schlussmann nach der Partie mit einer obszönen Geste gegenüber den Austria-Fans für Aufsehen.
Jetzt nimmt die Bundesliga dazu Stellung. "Niklas Hedl vom SK Rapid wird durch den Disziplinarankläger der Österreichischen Fußball-Bundesliga beim zuständigen Senat 1 angezeigt, nachdem er nach dem Abpfiff des Spiels gegen den FK Austria Wien am Sonntag eine provokante Geste gezeigt hatte", heißt es auf "X".
Hedl war bereits vorab auf Bewährung, beim Derby vor ca. einem Jahr lieferte er im Nachgang Fangesänge gegen die Wiener Austria. Damals wurde eine Sperre von drei Spielen auf Bewährung nach erfolgreichen Rapid-Protest festgelegt. Diese gilt nach wie vor. Jetzt könnte eine unbedingte Sperre zum Tragen kommen.