Der SK Rapid verstärkt seine zweite Mannschaft in der Admiral 2. Liga mit dem 17-jährigen Mittelfeldspieler Nicolas Bajlicz.
Der ÖFB-Nachwuchsnationalspieler wechselt vom 1. FC Köln nach Hütteldorf und unterschreibt einen Vertrag bis 2024. Bajlicz wechselte im September 2020 nach vielen Jahren in der Akademie der Wiener Austria in die Domstadt. Der 17-Jährige zählt mit sofortiger Wirkung zum Trainingskader von Rapid II.
"Der SK Rapid ist der größte Verein in Österreich, es ist eine Ehre für mich, hier zu spielen. Nach eineinhalb Jahren in Köln bin ich glücklich über die Chance und möchte mich schnellstmöglich in der Mannschaft etablieren. Ich kenne viele der Jungs vom Nationalteam und freue mich daher unheimlich auf diese herausfordernde Aufgabe", wird Bajlicz in einer Aussendung des Vereins zitiert.
Willi Schuldes, sportlicher Leiter SK Rapid II, Akademie und Nachwuchs: "Wir kennen Nicolas nicht nur aufgrund seiner Vergangenheit in Wien schon lange. Er ist ein ausgezeichneter und technisch sehr versierter Fußballer, der stets tolle Lösungen auf engstem Raum parat hat. Es ist schön, dass er sich für einen Wechsel zum SK Rapid entscheiden hat, und wir freuen uns auf eine gemeinsame Zukunft in den nächsten Jahren."
Jungprofivertrag für 15-Jährigen
Gleichzeitig geben die Hütteldorfer die Vertragsverlängerung von Emirhan Köse bekannt, der einen Jungprofi-Kontrakt bis 2024 unterzeichnet. Der 15-Jährige, der von seinem krankheitsbedingten Ausfall eine wichtige Stütze in der U16-Herbstmeistermannschaft der Wiener bildete, ist wie Bajlicz ÖFB-Nachwuchsnationalspieler.
"Emirhan Köse zeigt nicht nur bei uns Woche für Woche starke Leistungen, sondern ist auch im ÖFB-Nationalteam ein fixer Bestandteil. Mit diesem Vertrag wollen wir einem weiteren Eigenbauspieler eine Chance bieten, der das Rapid-Gen in sich trägt und die grün-weißen Tugenden auf dem Platz lebt", erläutert Schuldes.
"Mit dieser Vertragsunterzeichnung bin ich dem Schritt Profifußballer zu werden ein Stück nähergekommen. Ich möchte mich beim SK Rapid für diese Chance bedanken und ich werde weiterhin alles geben, um dieses Vertrauen zurückzuzahlen", so Köse.
