Über die sportlichen und persönlichen Gründe für seinen Wechsel vom SK Sturm zum SK Rapid äußert sich Deni Alar im LAOLA1-Interview ausführlich.
Aus finanzieller Sicht liegt der Verdacht nahe, dass Rapid ob des deutlich höheren Budgets als Sturm dementsprechend tief in die Tasche gegriffen hat, um den Torjäger zu verpflichten.
Sportchef Fredy Bickel erklärt in der "Krone" allerdings: "Ich wehre mich dagegen, dass wir Alar mit Geld erschlagen. Ich kenne auch das letzte Angebot, das Sturm Deni unterbreitet hat. Ich weiß, wer höher gewesen ist. Das lasse ich so im Raum stehen."
"Krone": Sturm beharrte auf Zweijahres-Vertrag
In der Steiermark-Ausgabe der "Krone" ist davon die Rede, dass sich sogar Rapid-Präsdient Michael Krammer am Dienstag zu später Stunde beim Zeltweger meldete, um eine Rückkhol-Aktion in die Wege zu leiten.
Während Alar bereits im Herbst zu einer Verlängerung in Graz bereit gewesen sei, wäre Sturm erst nach Auslandsangeboten im Frühjahr aktiv geworden, heißt es weiter. Ein Verbleib bei Sturm dürfte - wie auch Alar selbst sagt - letztlich an der Vertragslaufzeit gescheitert sein.
Sturm soll zunächst nur zu einem Zweijahres-Offert bereit gewesen sein. Erst nach dem Kontakt von Rapid sei für den Klub auch eine längere Laufzeit akzeptabel gewesen. Da war die Entscheidung für Alar jedoch schon klar.