Nach dem 3:1-Heimerfolg des SK Rapid gegen die SV Ried sorgt die Gelb-Rote Karte für Peter Zulj für Diskussionen.
Sowohl Christian Benbennek als auch Damir Canadi sprechen nach dem schnellsten Ausschluss der Saison (12 Minuten) von einer Fehlentscheidung.
"Der Ausschluss war der Knackpunkt für mich. Jetzt hat jeder gesehen, dass es eine Fehlentscheidung war - außer der Schiedsrichter. Der besteht weiter auf Schwalbe, das war aber keine", ärgert sich Rieds Chefbetreuer.
Einigkeit bei Diskussion über Zuljs Ausschluss
Auch Canadi erweist sich als fairer Sportsmann und konnte die zweite Gelbe Karte für den im Rapid-Nachwuchs ausgebildeten Zulj nicht verstehen.
"Defintiiv keine Schwalbe, keine Gelbe Karte, aber das erste Foul hätte dafür schon Rot sein können", so der Rapid-Coach.
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Zulj selbst wollte sich gar nicht ausführlich dazu äußern. Für ihn lag aber definitiv kein Foul-Schinden vor, welches eine Bestrafung verdient hätte.
"Der Ausschluss ist sehr bitter, dann kippte die Partie. Es tut mir leid für die Mannschaft, obwohl ich die Entscheidung selber nicht verstehe. Ich nehme mir den Ball mit, will den Haken weg vom Strafraum machen und der Verteidiger lässt den Fuß im Laufweg stehen. Aber kein Kommentar mehr dazu."
"Der Schiedsrichter war nicht auf höchstem Niveau"
In einer von beiden Teams kampfbetonten Partie war es jedoch nicht die einzige Entscheidung von Schiedsrichter Eisner, die für Verwunderung sorgte.
Immer wieder tobten Canadi und Benbennek an der Seitenlinie. "Es gab in beide Richtungen sehr viele Fehlentscheidungen, der Schiedsrichter war heute nicht auf höchstem Niveau, da waren sehr viele fragwürdige Entscheidungen dabei", kritisierte der Rapid-Trainer.
Dieser wurde auch einmal mit einem Freistoß für Ried "bestraft", da er einen Ball, der noch nicht mit vollem Umgang im Out war, vorzeitig gestoppt hat, um die Ausführung des Einwurfs seiner Mannschaft zu beschleunigen.
Im Endeffekt war jedoch nur Zuljs Ausschluss entscheidend. Denn während Ried danach nicht mehr auf die Beine kam, machte Rapid mit einem Mann mehr den Sieg perfekt.
Alexander Karper