Beim SK Rapid ist Wunden lecken angesagt.
Die Hütteldorfer legten einen absoluten Horrorstart ins neue Kalenderjahr hin, müssen nach der dritten Liga-Pleite in Folge plötzlich um eine Teilnahme an der Meistergruppe zittern - und das nach einem über weite Strecken starken Herbst, der den ein oder anderen grün-weißen Fan bereits zum Träumen verführte.
"Offenbar ein mentales Thema"
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Der Grund für die aktuelle Misere sei "offenbar auch ein mentales Thema", der ein oder andere Spieler würde glauben "es geht mit bissl weniger auch", erklärt Sportchef Markus Katzer gegenüber dem "Kurier".
Der Grund für diese Annahme liegt in den physischen Daten (Läufe, Sprints, Zweikampf-Intensität) der Spieler. Diese Werte gingen im Verlauf des Herbstes nach unten, was man sich zunächst mit der Mehrfachbelastung erklärte. Tatsächlich befanden sie sich beim Frühjahres-Auftakt gegen den WAC aber auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie vor Jahreswechsel.
Dennoch gibt sich Katzer "wirklich überzeugt von der hohen Qualität des Kaders. Ich glaube daran, dass wir das Ruder rumreißen. Und mein Optimismus ist nicht unbegründet".
Auch hinter Coach Robert Klauß stehe er nach wie vor voll und ganz. Er wolle den Deutschen zwar nicht aus der Verantwortung nehmen, hält aber fest: "Es gibt keine Trainerdiskussion."