Das Gesicht des SK Rapid könnte sich schon in der Winterpause verändern.
Nicht nur wie Sportchef Fredy Bickel bereits ankündigte in puncto Zugängen, sondern auch was Abgänge betrifft.
Ein Kandidat für eine Wechsel soll Stürmer Jeremy Guillemenot sein. Der 20-jährige Schweizer spielte bisher bei Rapid keine Rolle und kam nur zu fünf Pflichtspieleinsätzen.
Nun soll in seiner Heimat der FC St. Gallen Interesse zeigen. "Ein sehr spannender Spieler. Ein talentierter Schweizer Stürmer, der noch nicht fertig ausgebildet ist und bei dem man nicht weiß, wohin die Reise geht", wird Sportdirektor Alain Sutter in einem Interview mit dem "Tagblatt" zitiert.
Dass Guillemenot bei Rapid bisher nur bei den Amateuren aufzeigen konnte, unter anderem mit einem Triple-Pack gegen die Admira Juniors, und seine Entwicklung den Verantwortlichen eher Kopfzerbrechen bereitet, könnte zum Vorteil für St. Gallen werden.
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"Wäre Guillemenot bei Rapid Stammspieler, könnten wir ihn uns nicht mehr leisten", heißt es vom ehemaligen FC-Bayern-Spieler, der nun die sportlichen Geschicke St. Gallens lenkt. Da das Talent beim SCR bisher nicht funktioniert und Bickel ein bis zwei weitere Offensivspieler verpflichten will, würde sein Abgang durchaus Sinn machen.
Aufgrund seiner Vergangenheit im zweiten Team des FC Barcelona wurde er mit Vorschusslorbeeren überhauft. Nun könnte er sich jedoch dem Team anschließen, wo Ex-Salzburg-Coach Peter Zeidler und ÖFB-Legionär Peter Tschernegg angestellt sind.