Beim SK Rapid tut sich in diesen Tagen einiges.
Sportdirektor Zoran Barisic präsentiert einen Neuzugang nach dem anderen, der Kader nimmt langsam aber doch Formen an. Vor allem mit der Rückhol-Aktion von Guido Burgstaller und dem Fix-Kauf von Ferdy Druijf soll es neue Offensiv-Power geben.
Dadurch rücken andere Alternativen immer mehr in den Hintergrund. Schon länger ist es ein offenes Geheimnis, dass die Hütteldorfer einen Abnehmer für Koya Kitagawa suchen, der seit seiner Ankunft im Sommer 2019 nie wirklich bei Rapid angekommen ist. Damals waren sich alle Verantwortlichen einig, dass der Angreifer das Potenzial für eine große Karriere mitbringt, zurückgezahlt hat er die 1,5 Millionen Euro Ablöse bisher aber nicht.
Kitagawa besitzt noch einen Vertrag für ein weiteres Jahr, doch Rapid würde ihn laut "Krone" gerne loswerden, da er in der vergangenen Saison lediglich auf 26 Pflichtspieleinsätze und nur ein Tor bei Rapid II kam. Zuletzt wurde eine Rückkehr nach Japan, wo sich der Stürmer aktuell noch aufhält, zu Ex-Klub Shimizu S-Pulse in Betracht gezogen.
Zudem wird der Vertrag von Dalibor Velimirovic nicht verlängert, der vor einiger Zeit noch als Top-Talent galt. Nach Verletzungspech brachte es der 21-Jährige aber in der vergagenenen Saison nur auf 25 Einsätze in der 2. Liga und konnte sich nie für die Bundesliga aufdrängen. Lediglich ein Einsatz für die Profis im ÖFB-Cup steht zu Buche.
