Das wird zu heftigen Diskussionen unter den traditionsbewussten Mitgliedern des SK Rapid Wien führen! Wie das "profil" berichtet, spielt zumindest ein Teil der Hütteldorfer Klubführung mit dem Gedanken, Anteile am Verein zu verkaufen.
Michael Tojner, Mitglied des neuen Präsidiums, spricht davon, dass das Ziel sei, "30 Prozent der Rapid GmbH abzugeben und damit 20 bis 30 Millionen für den Verein zu mobilisieren".
Vertraute Partner sollen Anteile erwerben. "Ich nehme deshalb nicht das Wort Investor in den Mund, sondern spreche von Partnern", so Tojner.
Klub-Boss Wrabetz hat klare Meinung
Neo-Präsident Alexander Wrabetz betont, dass Rapid "ein Mitgliederverein bleiben" wolle, "aber auch offen für Beteiligungen sein".
Zunächst müssten aber die Fans überzeugt werden. "Wenn die Fans nicht wollen, geht es nicht", weiß Tojner.
Sein Ziel: "Zuerst Sturm überholen, dann Salzburg näher kommen."