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Rapid verzichtet erstmals auf Österreicher-Topf

SCR-Coach Robert Klauß nimmt für das Spitzenspiel gegen Salzburg acht Ausländer in den Kader auf.

Rapid verzichtet erstmals auf Österreicher-Topf Foto: © GEPA

Der SK Rapid war einer der letzten österreichischen Top-Vereine, die auf den 2004 eingeführten Österreicher-Topf setzten.

Doch damit ist nun Schluss. Genau so wie der FC Red Bull Salzburg, der LASK, der SK Sturm, der Wolfsberger AC und Austria Klagenfurt verzichten die Hütteldorfer (zumindest in diesem Quartal) erstmals auf diese Gelder.

Im Spieltagskader des Spitzenduells mit dem FC Red Bull Salzburg (JETZT im LIVE-Ticker>>>) stehen mit Serge-Philippe Raux-Yao (Frankreich), Nenad Cvetkovic (Serbien), Bendeguz Bolla (Ungarn), Mamadou Sangare (Mali), Isak Jansson (Schweden), Dion Beljo (Kroatien), Dennis Kaygin (Deutschland) und Neuzugang Tobias Börkeeiet (Norwegen) gleich acht Ausländer und damit zwei mehr als erlaubt.

Der Österreicher-Topf wird vierteljährlich abgerechnet und richtet sich in seiner Ausschüttungshöhe nach den an ihm partizipierenden Vereinen. Im nächsten Quartal könnte Rapid also wieder auf diese Gelder zurückgreifen.

Rapid-Sportdirektor Markus Katzer meinte im Sky-Interview vor dem Spiel gegen Salzburg, dass die Vereinsleitung einen gemeinsamen Entschluss gefasst hat, im Sinne einer möglichst starken sportlichen Performance in der laufenden Saison bis auf weiteres diese Kriterien nicht zu erfüllen.

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