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Rapid Wien verliert Testspielkracher gegen Union Berlin klar

Die Hütteldorfer fangen sich im letzten Testspiel vor Beginn der Pflichtspielsaison eine klare Niederlage gegen den deutschen Traditionsklub ein.

Rapid Wien verliert Testspielkracher gegen Union Berlin klar Foto: © SK Rapid/Red Ring Shots

Der SK Rapid Wien geht im Rahmen des Testspielkrachers gegen Union Berlin als Verlierer vom Platz.

Die Hütteldorfer müssen sich dem Champions-League-Teilnehmer im letztem Test vor Beginn der Pflichtspielsaison am Mittwochabend klar mit 0:3 geschlagen geben. 

In der ersten Halbzeit bietet sich den rund 17.000 Zusehern an der Alten Försterei eine chancenarme erste Halbzeit - den emotionalen Höhepunkt der ersten 45 Minuten liefert die 28. Minute, in der beide Fanlager Christopher Trimmel Sprechchöre und Applaus widmen. Schlussendlich geht es mit einem 0:0-Zwischenstand in die Pause.

Hausherren sorgen früh für klare Verhältnisse

Nach Wiederanpfiff präsentieren sich die Berliner allerdings deutlich wacher als die Gäste.

In Minute 50 klopft erstmals Kevin Behrens an, der nach Fofana-Vorlage allerdings an Aluminium scheitert. Nur wenig später gibt sich der Sturm-Routinier jedoch keine Blöße - ausgerechnet Ex-Rapidler Trimmel bedient den Deutschen lupenrein per Stanglpass, der schiebt zum 1:0 ein (53.).

Nur drei Minuten später erwischt der CL-Teilnehmer die Grün-Weißen erneut am falschen Fuß - ein langer Ball von Kral stellt die Rapid-Defensive vor große Probleme, Querfeld verliert den Zweikampf gegen Chelsea-Leihgabe Fofana und der stellt locker auf 2:0 (56.).

Den Schlusspunkt setzt in Minute 73 wieder Kevin Behrens, der nach Maßflanke von Juranovic per Kopf den Endstand besorgt. Rapid schafft es auch in Hälfte zwei nicht, in der Offensive Nadelstiche zu setzen.

Damit misslingt der Mannschaft von Trainer Zoran Barisic die Generalprobe für den Cup-Auftakt gegen SR Donaufeld am kommenden Sonntag.

Die Aufstellung von Rapid Wien:

Internationales Testspiel gegen Union Berlin mit folgender Startelf: Hedl - Moormann (62. Oswald) - Hofmann (62. Sollbauer) – Querfeld - Auer (46. Bajić) - Sattlberger (62. Greil) -  Kerschbaum (81. Kaygin) - Schick (46. Koscelník) - Kühn (46. Grüll) - Seidl (72. Bajlicz) - Mayulu (62. Strunz)

Guido Burgstaller fehlte leicht angeschlagen, Aleksa Pejic und Neuzugang Nenad Cvetkovic reisten verletzungsbedingt ebenfalls nicht mit nach Berlin.



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