Marco Grüll galt eigentlich als heißer Kandidat für einen Abgang von Rapid Wien. Der türkische Erstligist Samsunspor buhlte um die Dienste des Salzburgers, dieser lehnte jedoch ein Angebot ab, und blieb in Wien.
Samsunspor-Präsident Yildrim enthüllt jetzt gegenüber "HaberGoal" einen möglichen Grund für das Scheitern des Wechsels, und streut damit ein Gerücht. "Wir wollten Marco Grüll unbedingt. Der Spieler hat bereits das okay gegeben. Während die Verhandlungen vor dem Abschluss waren, hat sich aber die Fiorentina eingeschalten."
Im direkten Duell beeindruckt
Der Offensiv-Akteur hätte die Italiener im direkten Duell im Conference-League-Playoff überzeugt, die Verantwortlichen hätten ihm einen Transfer in Aussicht gestellt. "Als Fiorentina sich gemeldet hatte, wollte der Spieler dort hin, deshalb haben wir den Deal nicht vollziehen können", so Yildrim.
Die "Gazzetta dello Sport" berichtet ebenso vom Interesse des Serie-A-Klubs an einem zukünftigen Transfer des Österreichers. Sein Vertrag in Hütteldorf läuft nur noch bis Saisonende, danach wäre er ablösefrei zu haben.
