Der SK Rapid rüstet sich für den Bundesliga-Start.
Wie die Hütteldorfer in einem Schreiben an die Abonnenten bekanntgeben, kommen aufgrund der Corona-Maßnahmen einige Änderungen auf die Besucher zu. 10.000 Zuschauer sind im Allianz-Stadion erlaubt, daran gibt es nichts zu rütteln.
Diese sollen im Schachbrettmuster angeordnet Platz nehmen - generell sind nur Sitzplätze erlaubt. Das heißt auch, dass der für seine Stimmung bekannte Block West vom Stehplatz- zum Sitzplatzsektor umgerüstet wird. Es entspricht dann den Vorgaben, die auch bei internationalen Spielen in der Europa- oder Champions League erfüllt werden müssen.
Im Sinne des behördlichen Sicherheits- und Gesundheitsschutzes gilt auch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes rund um das Stadion sowie im Inneren, mit Ausnahme direkt am Sitzplatz oder in gekennzeichneten Bereichen bei den Kiosken.
Da nicht alle Abonnennten ins Stadion kommen können und einige auch auf ungewohnten Tribünen Platz nehmen müssen, gibt es ein nach Abo-Kategorien gereihtes Vorauswahlrecht.
Zusätzlich zum Vorauswahlrecht wird dann die folgende Reihung vorgenommen:
- Alle Rapid-Fans, die bereits seit dem Umzug in unser neues Zuhause durchgehend ein Abo besitzen (seit der Saison 2016/17) und zudem gültiges Mitglied sind, dürfen ihren Sitzplatz im Stadion innerhalb ihrer Ticketkategorie als Erste auswählen.
- Die weiteren verfügbaren Sitzplätze können von all jenen AbonnentInnen, die seit nun schon 5 Jahren durchgehend eine Jahreskarte haben, ausgesucht werden.
- Im nächsten Schritt sind jene, die AbonnentInnen und gültiges Mitglied sind, an der Reihe, ihren Sitzplatz zu wählen.
- Weitere verfügbare Plätze gehen dann an AbonnentInnen der Saison 2020/21 und können von ihnen gebucht werden.
Zur Saisonmitte Anfang Jänner 2021 und am Ende der Saison haben die Abo-Besitzer dann die Möglichkeit, für jene Spiele, die nicht besucht werden konnten, das Geld anteilig rückerstattet zu bekommen bzw. eine aliquote Kompensationsvariante zu wählen.