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Katzer über Leihspieler: "Wir sind von ihm überzeugt"

Obwohl der Niederländer schon dreimal die Rote Karte sah, weiß er zu gefallen. Die Gespräche über eine längere Zusammenarbeit laufen.

Katzer über Leihspieler: Foto: © GEPA

Seit Anfang September streift sich Terence Kongolo als Leihspieler das Trikot des SK Rapid über.

Schlagzeilen schrieb der Niederländer seitdem vorwiegend mit teils unglücklichen Platzverweisen, schon dreimal sah der Innenverteidiger in dieser Spielzeit glatt Rot.

Ist der 30-Jährige fit und einsatzberechtigt, zählt er zum Stammpersonal von Cheftrainer Robert Klauß - und weiß dabei zu gefallen. Deshalb soll die Fulham-Leihgabe über die Saison hinaus an den Verein gebunden werden. "Wir haben Gespräche begonnen", verrät Sportchef Markus Katzer gegenüber dem "Kurier".

"Seine drei Roten Karten zu Beginn waren äußerst unglücklich, seither geht es steil bergauf. Wir sind sportlich von ihm überzeugt", erklärt der frühere Linksverteidiger.

Kongolo müsste auf Gehalt verzichten

Damit ein dauerhafter Wechsel realisierbar ist, müsste der Linksfuß Gehaltseinbußen hinnehmen.

Das ist dem vierfachen Nationalspieler offenbar auch bewusst. Katzer sagt: "Er weiß, was bei Rapid zu verdienen ist und kann sich trotzdem eine gemeinsame Zukunft vorstellen."

So sieht Rapids Plan mit Milojevic aus

Ein Verbleib des 30-Jährigen, für den vor einigen Jahren noch 15 bzw. 20 Millionen Euro fällig waren, schließt eine mögliche Verpflichtung von Filip Milojevic nicht aus.

Den Hütteldorfern wird nun schon seit einigen Wochen Interesse am Kapitän der U19-Mannschaft von Bayer Leverkusen nachgesagt, zuletzt berichtete "Sky" sogar von ersten Gesprächen. Hier nachlesen >>>

Der Vertrag des 19-jährigen Vorarlbergers läuft im Sommer aus, er wäre somit ablösefrei zu haben. Sollte sich Rapid im Werben gegen namhafte internationale Konkurrenz durchsetzen, hat Katzer schon einen konkreten Plan bereitliegen.

"Wenn unser Zweierteam in die 2. Liga aufsteigt, wäre Milojevic dafür sehr interessant. Er hätte gleich viel Spielpraxis und könnte sich im Training mit den Profis in Ruhe entwickeln", offenbart der Geschäftsführer Sport.

 


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