Dass Marco Grüll zum Ende der Transferzeit in Österreich noch beim SK Rapid unter Vertrag stehen würde, war nicht unbedingt abzusehen.
Um den 25-jährigen Flügelspieler ranken sich seit Wochen Gerüchte - auch, weil sein Kontrakt im Sommer 2024 ausläuft.
Kurz vor Transferschluss dürfte noch ein Angebot für den Pongauer in der SCR-Geschäftsstelle reingeflattert sein, welches allerdings abgelehnt wurde, wie Sportdirektor Markus Katzer gegenüber dem "Kurier" verriet.
Gegenüber LAOLA1 äußerst sich Grüll nun selbst zum geplatzten Transfer: "Es hat einfach nicht funktioniert. Ehrlich gesagt will ich darüber auch nicht reden. Ich will mich jetzt auf Rapid konzentrieren und nichts mehr zu dem Thema sagen."
Vertragsverlängerung bleibt ein Thema
Spätestens zum Wintertransferfenster 2024 wird ein möglicher Transfer des formstarken Angreifers, der es zuletzt auf die ÖFB-Abrufliste von Ralf Rangnick schaffte, aber wieder zu vielen Spekulationen führen, welche nur mit einer Vertragsverlängerung beendet werden würden.
Ist eine Verlängerung in Wien ein Thema? "Natürlich werden Gespräche geführt. Wenn es für alle Seiten passt, kann ich mir eine Verlängerung auch vorstellen."