Rapid fixiert am Samstag gegen Wacker Innsbruck nicht nur den Platz im Playoff um den letzten EC-Platz, sondern sichert sich auch das Heimrecht für die erste Begegnung gegen den Tabellen-Achten (Spielbericht >>>).
Eine enge Partie, welche letzten Endes durch lediglich einen Treffer entschieden wurde. Aliou Badji heißt der Goldtorschütze, der Rapid letzten Endes dann auch zum Sieg der Qualifikationsgruppe verhalf.
Es war Badjis vierter Treffer in den vergangenen drei Bundesliga-Partien. Der 21-jährige Senegalese scheint nun endlich in Hütteldorf angekommen zu sein. "Es ist immer toll zu treffen. Ich freue mich sehr, mein fünftes Tor für Rapid erzielt zu haben und über den wichtigen Sieg", meint der Stürmer nach der Partie bei "Sky".
"Das ist erst der Beginn, nicht das Maximum"
Wenn es nach dem Goalgetter geht, habe man allerdings noch lange nicht den Aliou Badji gesehen, den er selbst gerne sehen würde: "Ich lerne noch immer viel im Training. Ich versuche immer das umzusetzen, was der Trainer von mir will. Ich bin noch nicht bei 100 Prozent, aber ich bin am Weg dorthin."
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"Ich bin hier seit drei Monaten, ich denke, wenn ich hier sechs Monate oder ein Jahr bin, dann bin ich bereits viel weiter in meiner Entwicklung. Das ist erst der Beginn, nicht das Maximum. Ich werde weiter hart arbeiten und mehr Tore schießen", meint der selbstsichere Stürmer.
Cheftrainer Didi Kühbauer weiß, was er an seinem Stürmer hat: "Man sieht definitiv, dass Aliou jetzt immer mehr in das Mannschaftsgefüge reinkommt. Man sieht auch ganz deutlich beim Tor, dass er sich da gut bewegt. Auch wenn er den Ball nur aus einem Meter reingeschossen hat, ein Stürmer muss dort stehen und dort steht er auch."
Auch Teamkollege Thomas Murg streut seinem Sturmkollegen Rosen: "Er hat die letzten zwei Spiele drei Tore gemacht, das ist für einen Stürmer gut. Er arbeitet sehr brav vorne. Es ist ja auch meistens so, dass einer, der sehr viel arbeitet, auch belohnt wird. Er ist genau dort gestanden, wo man stehen muss, und belohnt sich dann auch mit einem Tor."