Der fürchterliche Zustand des Rasens in der Grazer Merkur Arena sorgt - wieder einmal - für Diskussionen.
Bei der Partie des SK Sturm gegen den SV Mattersburg lieferte das "Grün" jedenfalls jede Menge Gesprächsstoff.
Besserung scheint jedoch nicht so schnell in Sicht zu sein.
"Eine neue Gras-Sode macht wohl erst Ende März Sinn. Erst dann gibt es genug Licht, damit eine Fotosynthese möglich ist und das Gras anwachsen kann", erklärt Stadion-Betriebsleiter Hannes Knoll in der "Kleinen Zeitung".
Hohe Belastung für den Rasen
Der Grund für den schlechten Zustand des Rasens sei die hohe Dichte an Spielen in den letzten Monaten des Jahres 2019, als neben den Liga-Partien von Sturm und GAK auch die Europa-League-Heimspiele des Wolfsberger AC in Liebenau stattgefunden haben.
Für die Akteure macht das Feld die Aufgabe jedenfalls nicht leichter.
"Schnelle Richtungswechsel sind wegen des vielen Sands nicht möglich gewesen", moniert etwa Sturm-Goalie Jörg Siebenhandl.
Der Rasen in der Merkur-Arena sorgt bekanntlich nicht zum ersten Mal in der laufenden Saison für Megativschlagzeilen. Zu Beginn der Spielzeit hatten die Stadionbetreiber mit einem Pilz-Befall zu kämpfen.