Der Erfolgslauf des FC Salzburg wird freilich auch Auswirkungen auf die Kaderplanung haben.
Spieler spielten sich ins Rampenlicht, vor allem aber auch Trainer Marco Rose ist in aller Munde - und heiß begehrt. Der 41-jährige Deutsche soll laut Informationen der "Salzburger Nachrichten" nun sogar auf der Wunschliste von Borussia Dortmund stehen.
Der BVB, der wohl einen Nachfolger für Peter Stöger für die kommende Saison sucht, lockt den Chefcoach des Europa-League-Semifinalisten mit einem Topangebot.
Rose auch als Kovac-Nachfolger im Gespräch
Das Interesse soll nicht erst seit dem Aufstieg gegen Lazio Rom groß sein, schon davor schalteten die "Bullen" bekanntlich Dortmund aus. Salzburgs Erfolgslauf wurde genau verfolgt und auch von den Verantwortlichen Hans-Hoachim Watzke und Michael Zorc gewürdigt.
Noch ist nicht fix, dass Stöger keine Zukunft hat, doch die Niederlage im Revierderby lässt die Karten des Österreichers immer schlechter aussehen. Auch Nizzas Lucien Favre, bereits 2017 ein Kandidat, gilt als ein möglicher Nachfolger.
Rose soll jedoch nicht nur bei den Schwarz-Gelben gefragt sein. Auch bei Eintracht Frankfurt soll er nach Bekanntwerden des Wechsels von Niko Kovac zum FC Bayern zum Kandidatenkreis gehören.
Salzburg will mit Rose verlängern
Und Salzburg? Die Mozartstädter wollen nicht tatenlos zuschauen, sondern handeln: So will Sportdirektor Christoph Freund seine "Erfindung" Rose länger an den Verein binden und seinen Vertrag vorzeitig verlängern.
"Wir sind in ständigem Kontakt. Aber es ist schon klar, dass, wenn wir immer wieder solche Ausrufezeichen wie gegen Lazio setzen, der Trainer und die Spieler das Interesse von Klubs aus den europäischen Top-Ligen wecken. Wir wissen alle nicht, was in der Zukunft passiert."