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Salzburg bereitet sich auf möglichen Jaissle-Abgang vor

Fast schon traditionell kommt alle zwei Jahre ein neuer Coach - im Sommer wäre es wieder soweit. Einen Nachfolger hat man bereits im Blick:

Salzburg bereitet sich auf möglichen Jaissle-Abgang vor Foto: © GEPA

Im Sommer könnte die Zeit von Matthias Jaissle als Trainer von Red Bull Salzburg ein Ende finden.

Zwar ist sein Vertrag noch bis Sommer 2025 datiert, doch in der Mozartstadt ist es fast schon in Mode gekommen, dass der jeweilige Chefcoach nicht länger als zwei Jahre bleibt.

Sowohl Jesse Marsch als auch Marco Rose kehrten den "Bullen" zuletzt nach jeweils zwei Spielzeiten den Rücken, in Salzburg bereiten sich die Verantwortlichen nun auf ein ähnliches Szenario vor.

Denn obwohl die Salzburger bereits im ÖFB-Cup und in der Europa League ausgeschieden sind, hat sich Jaissle international einen guten Namen gemacht. Sollte der 34-jährige Deutsche tatsächlich gehen, soll Sportdirektor Christoph Freund laut einem Bericht der "Salzburger Nachrichten" bereits einen Nachfolger im Auge haben.

Struber könnte Nachfolger werden

Demnach soll Gerhard Struber die besten Karten auf ein Engagement beim österreichischen Serienmeister haben.

Der Salzburger steht bei den New York Red Bulls noch bis Jahresende unter Vertrag, wäre einer Heimkehr aber sicher nicht abgeneigt.

Sollte es tatsächlich zu einem Umbau auf der Betreuerbank kommen, hätte Richard Kitzbichler gute Karten als Strubers Co-Trainer. Der gebürtige Tiroler ist nach dem Aus beim FC Southampton derzeit vereinslos und hat seinen Lebensmittelpunkt seit vielen Jahren in Salzburg.

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