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Radlinger zurück! Warum für Strebinger nur Tribüne bleibt

Samuel Sahin-Radlinger kehrt in den Kasten der SV Ried zurück, für Ex-Rapidler Richard Strebinger bleibt nun nicht einmal mehr ein Platz im Kader.

Radlinger zurück! Warum für Strebinger nur Tribüne bleibt Foto: © GEPA

Samuel Sahin-Radlinger feiert am Samstag zum Start der Bundesliga-Qualifikationsgruppe gegen den WAC (ab 17:00 Uhr im LIVE-Ticker >>>) sein Comeback für die SV Ried.

Der 30-jährige Stammkeeper zog sich Ende Jänner in einem Testspiel eine Meniskusverletzung zu, die ihn einige Wochen außer Gefecht setzte. Um die Lücke, die die Verletzung von Sahin-Radlinger aufriss, zu füllen, entschloss man sich im Innviertel dazu, den damals vereinslosen Richard Strebinger unter Vertrag zu nehmen.

Für den ehemaligen Rapid-Keeper zahlte sich der Wechsel bislang aber noch nicht wirklich aus. Kein einziges Mal durfte er für die Rieder auflaufen. Aufgrund Sahin-Radlingers Comeback muss Strebinger sogar auf die Tribüne weichen. Jonas Wendlinger bleibt die Nummer zwei der Innviertler.

Laut Thomas Reifeltshammer habe man mit der Verpflichtung von Strebinger dennoch alles richtig gemacht. "Natürlich hat uns der Ausfall von Sami Radlinger sehr geschmerzt. Wir haben das durch Richi Strebinger kompensieren können, auch wenn der Richi bislang noch kein Spiel in der Meisterschaft gespielt hat", so Rieds Sportlicher Leiter bei "Sky".

"Strebinger hat gewusst, auf was er sich einlässt"

Dass man Strebinger bei seiner Verpflichtung mehr versprochen habe, kann er so nicht bestätigen: "Alle Beteiligten haben von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Die Kommunikation ist von Anfang an so gewesen. Der Richi hat gewusst, auf was er sich einlässt."

"Mich wundert es auch, dass es so zum Thema wird, weil bei uns intern war das nie ein Thema", so Reifeltshammer.

Dass Strebinger mit der aktuellen Situation nicht wirklich zufrieden ist, darf vermutet werden. Zumindest im Training lässt er sich das nicht anmerken, so Sahin-Radlinger: "Er hängt sich rein wie jeder andere auch. Da merke ich ihm nichts an. Wir geben viel Gas im Training, die Stimmung ist gut."

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