Die Admira atmet zumindest kurzzeitig auf.
Der 1:0-Auswärtssieg in der 26. Bundesliga-Runde in der Qualifikations-Gruppe beim SCR Altach (Spielbericht >>>) war ein Befreiungsschlag für die Südstädter, die endlich einmal die Rote Laterne los sind.
Nach dem zweiten Sieg in den letzten zehn Spielen ist die Erleichterung groß, auch beim Goldtorschützen Maximilian Breunig, der die Tabelle gerne so sieht. "Natürlich ist es irgendwo relevant, aber es liegen noch ganz wichtige sechs Spiele vor uns. Aber es war wichtig, von hinten wegzukommen und sich den anderen anzuschließen", meint Breunig bei "Sky" trocken.
Die Altacher hatten mehr vom Spiel, waren aber nicht zwingend. Die Admira-Defensive hielt dem Druck stand. "Wir standen hinten stabil, haben nichts zugelassen und verdient zu Null gespielt", lobt Breunig seine Hinterleute. Für ihn war es die mit Abstand beste Leistungen in der Quali-Gruppe, die am Ende belohnt wurde.
Mit seinem Treffer hat er die drei Punkte aber erst möglich gemacht. Bei seinem Abstauber-Tor wurde er von den Altachern sträflich alleine gelassen, was der Stürmer selbst auch merkte. "Ich habe den freien Raum gesehen, es war eine super Flanke von Auer. Ostrzolek ist auch noch frei gestanden, aber den habe ich mir nicht nehmen lassen", antwortet der Angreifer frech.