Am Sonntag sorgte der FC Red Bull Salzburg mit der Bestellung von Rouven Schröder als Geschäftsführer Sport und der damit einhergehenden Ablösung von Sportdirektor Bernhard Seonbuchner (Alle Infos >>>) für Furore.
Mit dieser Entscheidung reagierten die Verantwortlichen auf die sportliche Schieflage und dem dringenden Bedarf an Transfers. Mit Schröder holte man den starken Mann von Schwesternklub RB Leipzig.
Doch wer ist dieser Rouven Schröder eigentlich? LAOLA1 hat die wichtigsten Fakten über den 49-Jährigen, der am Montag offiziell vorgestellt wird, zusammengefasst.
Viel Erfahrung in der Deutschen Bundesliga
Als Profi kickte er unter anderem bei VfL Bochum oder MSV Duisburg. Seit dem Ende seiner Profikarriere im Jänner 2010 hat der Deutsche bereits so einiges an Erfahrung gesammelt. Noch als Spieler agierte er nebenbei als Co-Trainer, zunächst bei der zweiten Mannschaft des VfL Bochum, dann bei Strand 08, wo er im Jänner 2011 endgültig seine aktive Laufbahn beendete.
In der Saison 20211/12 war Schröder als Scout und Videoanalyst beim 1. FC Nürnberg tätig, mit Beginn der Saison 2012/13 wurde er Koordinator Lizenzbereich bei Greuther Fürth, wo er im Jänner 2013 dann erstmals die Rolle des Sportdirektors übernahm.
Diese übte er auch bei Werder Bremen (2014-2016) sowie Mainz 05 (2016-2017) aus. Ab 2017 fungierte er bis Dezember 2020 als Sportvorstand der Mainzer. Von 2021 bis 2022 war er Sportdirektor von Schalke 04, ehe er die Knappen aus persönlichen Gründen verließ. Im April 2023 stieß er dann zu den Leipzigern.
Diese verlässt er nun für den Schwesternklub aus der Mozartstadt, wo er die maroden "Bullen" aus der Krise führen soll.