Die Wiener Austria verliert am Samstag mit einem 0:4 gegen den WAC Platz eins in der Qualifikationsgruppe der ADMIRAL Bundesliga, die Leistungen der Veilchen in den vergangenen Wochen lassen gelinde gesagt gehörig zu wünschen übrig.
Das führt unweigerlich dazu, dass Trainer Michael Wimmer in den Fokus rückt. Der Deutsche hat bei der Austria noch einen Vertrag bis 2025, wie es mit ihm nach dieser Saison weitergeht, scheint offen zu sein.
Schon vor dem Duell zwischen der Austria und dem WAC am Verteilerkreis werden Gerüchte über eine mögliche Rückkehr von Manfred Schmid zu den Violetten laut. FAK-Präsident Kurt Gollowitzer soll ein Fan von Schmid sein und sich ein erneutes Engagement des 53-Jährigen bei der Austria vorstellen können.
Schmid: "Eine komplette Themenverfehlung"
Im "Sky"-Interview darauf angesprochen, kosten die Gerüchte den aktuellen WAC-Trainer nur ein Lächeln.
"Also mit mir hat keiner gesprochen. Ich wüsste nicht, warum ich in Wolfsberg nicht mehr Trainer bin, ich habe noch ein Jahr Vertrag. Wir hatten jetzt kurze Zeit Probleme, was aber logisch ist bei so vielen Ausfällen. Wir haben schon einiges entwickelt und sind auf einem guten Weg. Alles andere ist für mich eine komplette Themenverfehlung", stellt Schmid klar.
Auch von Seiten der Austria will man sich aktuell öffentlich nicht auf eine Trainer-Diskussion einlassen.
Sportvorstand Jürgen Werner erklärt in Bezug auf die Spekulationen rund um die Zukunft von Wimmer bei "Sky": "Es steht beides nicht zur Debatte. Wir haben weder gesagt, wir schmeißen ihn raus und wir haben nicht gesagt, wir stehen komplett hinter ihm. Weil alles, was man kommentiert, würde glaube ich, die Sache untergraben. Wir schauen uns jetzt die Saison fertig an, dann hat er noch ein Jahr Vertrag und dann schauen wir weiter."
