Die Stadionränge in Altach werden auch weiterhin dünn besetzt sein. Wie der Bundesligist bekanntgibt, dürfen nach einer Entscheidung der Landesregierung weiterhin nur maximal 500 Zuschauer ins Stadion.
"Diese heutige Entscheidung ist für uns als Profiverein ein herber Schlag, weil unsere wirtschaftliche Existenz weiter gefährdet wird", erklärte Geschäftsführer Christoph Längle. Im Cup-Heimspiel gegen den Salzburger Drittligisten Seekirchen am Samstag kommt nun ein Losverfahren zur Anwendung.
Enttäuschung über Entscheidung
Ihm seien die steigenden Fallzahlen bewusst, meinte Längle.
"Es schmerzt aber besonders, dass die über Wochen ausgearbeiteten hochwertigen Präventions- und Hygienekonzepte, die vorhandene Stadioninfrastruktur in Altach und die Unterscheidung zwischen Profi- und Amateursport keine Berücksichtigung finden."
Anders als beim Heimspiel gegen WSG Tirol vor drei Wochen darf immerhin der Gastronomie-Betrieb in der Cashpoint Arena offen sein.