news

Sadio Mane weinte, weil er zu RB Salzburg musste

Der heutige Bayern-Star erklärt in einem Interview, wie schwer ihm damals der Wechsel nach Österreich gefallen ist.

Sadio Mane weinte, weil er zu RB Salzburg musste Foto: © GEPA

Sadio Mane ist mittlerweile ein Weltstar!

Jahrelang dribbelte er im Trikot des FC Liverpool seinen Gegenspielern Knoten in die Beine, seit Sommer geht er für den FC Bayern München auf Torjagd und will seine Qualität nach fulminantem Start sowie einem kleinen Durchhänger zuletzt auch im Schlager der Deutschen Bundesliga bei Borussia Dortmund beweisen (ab 18:30 Uhr im LIVE-Ticker).

Den großen Durchbruch schaffte der mittlerweile 30-jährige Senegalese beim FC Red Bull Salzburg, wo Mane aber gar nicht hinwollte, wie er nun in einem Interview bei "RMC Sport" verrät. Denn eigentlich fühlte er sich bei Metz in der zweiten französischen Liga sehr wohl.

"Ich wollte unbedingt dort bleiben. Das war mein erster Profiklub. Ich erinnere mich, dass der österreichische Klub ein Angebot machte. Bernard Serin entgegnete: 'Wenn Ihr ihn wollt, müsst ihr vier Millionen Euro zahlen.' Er dachte nicht, dass ein Spieler aus der zweiten Liga so viel wert war", spricht Mane über den damaligen Metz-Präsidenten, der nicht ansatzweise daran glaubte, dass Salzburg wirklich die Millionen auf den Tisch legt.

"Ich weinte wie ein kleines Kind, weil ich nach Österreich musste"

Doch so kam es, und Mane brach in Tränen aus. "Ich wollte nicht gehen, aber ich musste. Ich wurde dazu aufgefordert, und ich weinte. Ich weiß es noch, als sei es gestern gewesen: Ich weinte wie ein kleines Kind, weil ich nach Österreich musste. Ich kannte die Sprache nicht, ich kannte die Leute nicht. Metz war mein zweites Zuhause. Das war hart", so Mane.

Nach 45 Toren in 87 Pflichtspielen für die Bullen zog Mane 2014 zu Southampton (75 Spiele, 25 Tore) weiter, sein weiterer Weg über Liverpool (269 Spiele, 120 Tore) zu den Bayern (13 Spiele, 7 Tore) ist bekannt.

Kommentare