Peter Stöger in leitender Rolle beim SK Rapid und das nach seiner Zeit bei der Austria? Was schwer vorstellbar klingt, war laut einem Bericht der "Sportzeitung" der Wunsch der Verantwortlichen in Wien-Hütteldorf.
Stöger soll demnach als Nachfolger des scheidenden Geschäftsführer Sports, Fredy Bickel, bei Rapid im Gespräch gewesen sein. Ein Posten, der den 53-Jährigen durchaus gereizt hätte.
Aber: Der ehemalige Meistertrainer der Austria befürchtete, dass Teile der Rapid-Fans seine Bestellung aufgrund seiner Vergangenheit beim Erzrivalen ablehnen würden und sagte nach einigen Tagen Bedenkzeit schließlich ab.
Tipico Sportwetten – Jetzt 100 € Neukundenbonus sichern!
Doch keine "Zoki"-Rückkehr?
Dabei hat sich Stöger, dessen letztes Engagement jenes als Übergangstrainer bei Borussia Dortmund war, als Spieler für Rapid verdient gemacht, gehörte zur legendären Mannschaft, die 1996 das Europacupfinale erreichte.
Auch von der bisher heißesten Variante, einer Rückkehr von Ex-Coach Zoran Barisic als Sportdirektor, scheinen die Entscheidungsträger abgekommen zu sein. Grund dafür soll die enge Freundschaft zwischen Barisic und Trainer Didi Kühbauer sein.
So wird beispielsweise angenommen, dass Barisic seinen alten Freund Kühbauer bei einer sportlichen Talfahrt nicht freistellen würde. Die Besetzung des Rapid-Sportdirektors bietet also auch weiterhin viel Raum für Spekulationen.