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Salzburg-Abgang: Hat sich Okafor bereits entschieden?

Nach der WM könnte sich ein Abgang des Schweizer Nationalspielers anbahnen. Ein Klub scheint es dem Stürmer besonders angetan zu haben.

Salzburg-Abgang: Hat sich Okafor bereits entschieden? Foto: © getty

Red Bull Salzburg ist es mittlerweile gewohnt seine Leistungsträger zu verlieren.

Dass ein verheißungsvolles Talent den Bullenstall auch schon im Winter in Richtung Ausland verlässt, ereignete sich zuvor schon bei Wunder-Knipser Erling Haaland. Ähnliches könnte nun im kommenden Transferfenster passieren.

Mit Noah Okafor haben die Salzburger aktuell einen heißbegehrten Offensivakteur in ihren Reihen. "Sky" zufolge haben gleich drei Top-Klubs ein Auge auf den Schweizer WM-Fahrer geworfen. Demnach ringen Manchester City, FC Liverpool und der AC Milan um die Gunst des Stürmers. 

Als Ablösesumme stehen zwischen 35 und 40 Millionen Euro im Raum, in Salzburg steht Okafor noch bis 2024 unter Vertrag.

Freund: "Schließe nichts aus"

Sportdirektor Christoph Freund kommentierte einen möglichen Abgang seines Schützlings im Januar in der Sendung "Talk und Tore" auf "Sky": "Ich glaube, dass am Transfermarkt ein bisschen mehr passieren wird als die letzten Jahre. Okafor ist letztes Jahr so richtig durchgestartet. Ich hoffe, dass er eine gute Weltmeisterschaft spielt, dann kann die Aktie Noah Okafor sehr interessant werden. Ich schließe es nicht aus". 

Aktuell hält sich Okafor mit der Schweizer "Nati" bei der WM in Katar auf. Verletzungsbedingt kam der Torjäger aber bislang nur 18 Minuten zum Einsatz. Das finale Gruppenspiel gegen Serbien am Freitag (ab 20 Uhr im LIVE-Ticker) entscheidet über einen Aufstieg ins Achtelfinale. Im Anschluss an das Großereignis könnte dann ein Transfer folgen. 

Erliegt Okafor Milans Interesse?

Dabei rechnet sich der AC Milan beste Chancen auf einen Zuschlag aus. Laut dem Transferportal "Calciomercato" gilt Okafor als absoluter Wunschspieler von Milan-Sportdirektor Paolo Maldini. Der zehnfache Nationalspieler würde demnach perfekt in die Spielphilosophie der "Rossoneri" passen.

Auch Okafor selbst scheint einem Wechsel nach Mailand nicht abgeneigt zu sein, heißt es weiter. Er habe seine Berater zudem beauftragt, sich die Offerte der Mailänder genauer anzusehen.

In der abgelaufenen Champions-League-Saison konnte sich Milan als Gruppengegener ein gutes Bild vom 22-jährigen Schweizer machen. Okafor traf beim 1:1-Remis im Hinspiel gegen den amtierenden italienischen Meister. Zwei weitere Treffer gelangen Okafor in der Königsklasse.

In der heimischen Bundesliga hält der flexible Offensivmann nach 14 Partien bei sieben Toren und einem Assist.

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