Ende November wurde Mamady Diambou gegen den TSV Hartberg eingewechselt. Diese sechs Spielminuten waren im Herbst seine einzigen für den FC Red Bull Salzburg.
Während ein gebrochener Arm den Malier in den ersten zwei Monaten der Saison ausbremste, fand er danach auch nur unregelmäßig einen Platz im Spieltagskader des Serienmeisters.
Das dürfte sich im Frühjahr ändern. Denn Trainer Gerhard Struber ist voll des Lobes für den defensiven Mittelfeldspieler.
Start ins vierte Jahr bei Red Bull
"Wir haben im Herbst schon immer wieder gesehen, was in ihm steckt, doch da konnten wir ihn wegen des straffen Programms noch nicht so richtig integrieren. Jetzt hat er seine Chance genutzt, eine richtig gute Vorbereitung gemacht. Er ist der Gewinner der Vorbereitung", sagt der Coach.
Der 21-jährige Sechser ist vor drei Jahren aus seiner Heimat in die Mozartstadt gewechselt, hat unter Matthias Jaissle bereits 29 Spiele bei den Profis gemacht und war im vergangenen Frühjahr in die Schweizer Super League an den FC Luzern verliehen.